Schon am späten Freitagnachmittag drängten die Jugendlichen in die Fahrgeschäfte, denn jedes Ticket kostete eine Stunde lang nur einen Euro. Die Eröffnungsparty am Abend hat mittlerweile Tradition. Diesmal spielten die "Breznsalzer" zum Auftakt. Es dauerte nicht lange, da standen die Mädels und Burschen auf den Bänken. In den Festumzug am Samstag reihten sich bei strahlendem Sonnenschein 63 Gruppen in Tracht oder einheitlicher Vereinskleidung ein. Die Logistik klappte heuer wie am Schnürchen. Kaum hatte die Teilnehmer Platz genommen, näherten sich schon die Bedienungen mit vollen Krügen. Wer mitmarschiert war, erhielt eine "Frei-Mass". Davon profitierten auch die Gäste aus Sokolov, die den Besuch in der Partnerstadt mit einem Abstecher zum Volksfest nutzten. Mit dabei war auch der für die Städtepartnerschaften zuständige Bürgermeister Jan Picka, der auf der Bühne mit Festwirt, Brauereivertretern und politischer Prominenz anstieß. Die vier Blaskapellen der Stadt begleiteten den Festzug und spielten im Festzelt. Ein Ständchen gab es für Dritte Bürgermeisterin Martina Englhardt zum Geburtstag.
Am Pfingstmontag bewegte sich ein Oldtimerkorso durch die Innenstadt. Anschließend stellten die Besitzer ihre "Ami-Schlitten" am Volksfestplatz ab. Im Biergarten des Festzeltes wurde Boogie-Woogie getanzt. Heute ist Ruhetag. Am Mittwoch geht es weiter mit dem Familientag.
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