Schwandorf
08.04.2025 - 08:57 Uhr

Tag der offenen Tür im Beruflichen Schulzentrum gibt Einblicke in die Ausbildung zum Schreiner

Eine CNC-Maschine programmieren und ein Brotzeitbrett selbst fräsen: Beim Tag der offenen Tür geben Schüler des Beruflichen Schulzentrums Schwandorf einen Einblick in die Ausbildung zum Schreiner.

Unter Anleitung von Ausbilder Xaver Wiendl und Berufsschüler Nico Brandl (von links) fräst Fabio Merl (rechts) seinen Namen in das zuvor gefertigte Brotzeitbrettl. Bild: Hirsch
Unter Anleitung von Ausbilder Xaver Wiendl und Berufsschüler Nico Brandl (von links) fräst Fabio Merl (rechts) seinen Namen in das zuvor gefertigte Brotzeitbrettl.

Die Ausbildung zum Schreiner stand beim Tag der offenen Tür am Beruflichen Schulzentrum in Schwandorf im Mittelpunkt. Schüler des Berufsgrundschuljahres programmierten eine CNC-Maschine zur Fertigung eines Brotzeitbrettls. Im nächsten Schritt durften die Besucher das Teil mit einer Fräsmaschine individuell selbst beschriften und mit nach Hause nehmen.

Viele Schulabsolventen kamen mit ihren Eltern. Darunter auch der 14-jährige Fabio Merl aus Teublitz, der die achte Klasse Mittelschule besucht und nach dem Schulabschluss eine Schreinerlehre machen will. Nico Brandl, momentan Schüler des Berufsgrundschuljahres, ermuntert ihn dazu. Genauso wie Eric Lippert, ebenfalls BGJ-ler, der überzeugt ist: „Es gibt keinen schöneren Beruf als den des Schreiners“.

Das hört auch Lehrer Xaver Wiendl gerne, der für die Ausbildung der Schreinerlehrlinge im ersten Jahr verantwortlich ist. Das Berufsgrundschuljahr absolvieren die Auszubildenden an der Berufsschule. Erst im zweiten und dritten Jahr wechseln sie in das duale System von Schule und Betrieb. Ausbilder Xaver Wiendl erklärt den Besuchern, was er von einem Schreinerlehrling erwartet: „Räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick und mathematische Grundkenntnisse“.

 
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