Schwandorf
22.03.2022 - 09:33 Uhr

Tobias Gruber neuer Verdi-Vorsitzender in Schwandorf

Dem neuen Verdi-Vorstand gehören Ludwig Blüml, Karin Frankerl, Christian Rieppel, Tobias Gruber, Robert Franke, Marianne Götz, Erwin Fenzl, Jasmin Lehner und Klaus Langenbach (von links) an. Bild: Hirsch
Dem neuen Verdi-Vorstand gehören Ludwig Blüml, Karin Frankerl, Christian Rieppel, Tobias Gruber, Robert Franke, Marianne Götz, Erwin Fenzl, Jasmin Lehner und Klaus Langenbach (von links) an.

Bei der Mitgliederversammlung des Verdi-Ortsverbandes Schwandorf im Gasthaus Obermeier in Klardorf wählten die Delegierten einen neuen Vorstand für den Ortsverband Schwandorf, der 2119 Mitglieder zählt und sich über den gesamten Landkreis erstreckt. Tobias Gruber war bisher stellvertretender Vorsitzender und rückt nun für die nächsten vier Jahre an die Spitze. Der 32-Jährige ist beim Landkreis Schwandorf beschäftigt und wohnt in Amberg.

Zur neuen Stellvertreterin wählten die Delegierten Marianne Götz (Baywa Schwandorf). Dem Vorstand gehören ferner die Beisitzer Ludwig Blüml (Rentner, Stadt Schwandorf), Karin Frankerl (Landkreis Schwandorf), Christian Rieppel, Robert Franke, Erwin Fenzl (alle Autobahnmeisterei), Jasmin Lehner (Bayernwerk) und Klaus Langenbach (Sparkasse) an. Bei der Delegiertenkonferenz am 8. Oktober in Klardorf wird Karin Frankerl für den Bezirksvorstand kandidieren.

Gewerkschaftssekretär Pascal Attenkofer verabschiedete das langjährige Mitglied im Ortsvorstand, Arthur Fischer, mit einem Geschenk und dankte dem „Gewerkschaftler mit Leib und Seele“ für den jahrzehntelangen Einsatz. „Die Mitgliederzahlen stagnieren“, erklärte Attenkofer in seinem Geschäftsbericht. Während „Verdi“ im Pflegebereich Zuwächse verzeichne, seien die Zahlen im Drucksektor und Finanzbereich rückläufig.

Der gelernte Schriftsetzer arbeitete im Druckgewerbe, ehe er vor neun Jahren als hauptamtlicher Sekretär zur Gewerkschaft wechselte. Gerade in einer Zeit, in der die Kosten für Lebensmittel und Energie explodierten, sei es die ureigenste Aufgabe der Gewerkschaften, bei den Tarifverhandlungen die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten, so Attenberger.

 
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