Unter seiner Ära erfolgten der Ausbau der Berufsaufbauschule und die Aufnahme der Fachoberschule. Der gebürtige Münchner wurde 1939 von der Schulbank weg zur Wehrmacht eingezogen, kämpfte an der russischen Front und kam dort 1945 in Gefangenschaft. Nach seiner Rückkehr im Januar 1950 ließ sich Maximilian Rebl zum Berufsschullehrer ausbilden und kam am 1. September 1955 als Lehrer für Bauberufe an die damalige städtische Berufsschule Schwandorf. Sie war zu dieser Zeit noch im Knabenvolksschulhaus untergebracht. 1960 erfolgte die Berufung zum stellvertretenden Direktor, 1965 zum Schulleiter und 1969 zum Oberstudiendirektor.
In der "Ära Rebl" wechselte die Trägerschaft zum Landkreis, der kräftig in die Erweiterung der Schule und den Ausbau der Werkstätten investierte. Die Schülerzahl verdoppelte sich in dieser Zeit auf über 4000. Im Jahre 1985 ging der verdiente Schulmann in Pension. Der Landkreis brachte seine Wertschätzung mit der Verleihung der Verdienstmedaille (1992) zum Ausdruck.
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