Den südlichen Bereich der Bahnhofstraße und die Friedrich-Ebert-Straße ließ die Stadt Schwandorf bereits in den vergangenen Jahren umgestalten. Nun wird mit der Neugestaltung des Schlesierplatzes der Lückenschluss vollzogen mit dem Ziel, die Gehwege höhengleich zu verbreitern, aber den Autoverkehr weiterhin zuzulassen. Bis zum Abschluss der momentanen Arbeiten aber bleibt der Platz komplett für den Verkehr gesperrt,
Der Schlesierplatz soll durch die aktuelle Neugestaltung aufgewertet werden. Er besitzt schon immer die Funktion eines Verkehrsknotens mit hohem Verkehrsaufkommen. Die Stadt will den Kreuzungspunkt der Bahnhof-, Schwaiger-, Postgarten- und Klosterstraße entzerren, ihn mit einer Ruhezone ausstatten, Barrierefreiheit schaffen und ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern ermöglichen.
Die „vorgezogene Zunge“, auf der bislang zwei Auto-Stellplätze waren, wird künftig als Freisitzfläche dienen. Da durch die vielen Leitungen im Boden keine Baumpflanzungen möglich sind, soll der Platz mittels einer „Pflanzsäule“ begrünt werden. Auch der gegenüberliegende Gedenkstein, der an die Opfer des Brandes im Habermeier-Haus erinnert, soll eine angemessene Form erhalten. Vorgesehen ist überdies neben einer Vielzahl von Fahrrad-Abstellplätzen auch eine Ladestation für E-Bikes.
Für die Planung ist das Büro StadtEntwicklungPlanung Jochen Baur aus München zuständig. Laut Stadtverwaltung sollen die Baumaßnahmen mit dem Beginn des Weihnachtsgeschäfts abgeschlossen sein.













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