Für den neuen bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber sind die Projekte in mehrfacher Hinsicht wichtig, "weil sie das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen fördern und einen Beitrag zu mehr Umweltschutz im Schulalltag leisten". Zudem würden "Umweltschulen" dazu beitragen, einen nachhaltigen, generationengerechten Lebensstil zu entwickeln.
Das Prädikat "Umweltschule" erhalten Schulen, die Projekte zum Thema "Umwelt und Nachhaltigkeit" organisieren, dokumentieren und präsentieren. Eine Jury entscheidet über die Vergabe des Titels, der jeweils für ein Schuljahr Gültigkeit hat. Die Umweltinitiative "Green Team" der Mädchenrealschule besteht aus 29 Schülerinnen, die den nachhaltigen Umweltschutz in den Fokus rücken. Sie ließen ihr Projekt "Gemeinsam getrennt - Recycling geht alle etwas an!" zertifizieren, das der Schulfamilie die Notwendigkeit der Mülltrennung, die Möglichkeiten des Recyclings sowie Ansätze der Mülltrennung aufzeigte.
Sowohl Schülerinnen als auch Lehrkräften wurde der bewusstere Umgang mit Nahrungsmitteln, der Einkauf regionaler und saisonaler Lebensmittel sowie die Vermeidung von Plastikverpackungen nahegebracht. "Die Mädchen des Green Teams freuen sich über die positiven Auswirkungen ihrer Initiative", stellte Direktorin Marlies Hoffmann fest.
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