Einmal im Jahr lädt Oberbürgermeister Andreas Feller die Feldgeschworenen aus dem Stadtgebiet zum Gedankenaustausch ein. Beim "Arbeitsessen" in der Fischerhütte überreichte er ihnen Warnwesten für den Einsatz. Die Berufung der "Siebener", wie die Geometer im Volksmund auch genannt werden, erfolgt auf Lebenszeit. Die Mitarbeiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung schätzen die Erfahrung der ehrenamtlichen Helfer. Obmann Georg Hottner erklärt, warum: "Wir genießen das Vertrauen der Leute und wissen, wer in den Familien das Sagen hat". Außerdem seien die Feldgeschworenen bei Grenzstreitigkeiten um Ausgleich bemüht und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Zwischen sechs und zehn Einsätze fallen für jeden pro Jahr an. Hans Schwarz ist für Ettmannsdorf zuständig, Konrad Schmid für Neukirchen, Gögglbach und Naabsiegenhofen, Josef Schmid für Krondorf, Kreith und Richt, Franz Schottenhamml für das Stadtgebiet Schwandorf, Andreas Roidl für Bubach, Andreas Weinmann für Klardorf, Ludwig Mändl für Dachelhofen und Georg Hottner für Niederhof.
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