In den vergangenen sieben Tagen sind im Landkreis Schwandorf 352 neue Corona-Infektionen festgestellt worden. Die Schwerpunkte lagen in Schwandorf (80), Nittenau (28), Teublitz (27), Pfreimd (26), Burglengenfeld (22), Nabburg (21), Schwarzenfeld (20) und Maxhütte-Haidhof (19). Die Zahl der Neuinfektionen, die 28 von 33 Gemeinden betrafen, ist gegenüber der Vorwoche, in der das Landratsamt 393 Fälle aufgeschlüsselt hatte, leicht zurückgegangen. Dies bestätigt den bundesweiten Trend und spiegelt sich entsprechend in der Sieben-Tage-Inzidenz wider. Das RKI wies sie am Mittwoch im Landkreis Schwandorf mit 200,0 aus. Sowohl in Bayern (207,7) als auch in Deutschland (217,2) lag sie unterdessen geringfügig höher. Statistisch betrachtet hat sich in den vergangenen sieben Tagen jeder 424. Landkreisbewohner neu mit Corona angesteckt.
Zwischenzeitlich sind die Ausbrüche in den Pflegeeinrichtungen überwiegend beendet, was sowohl bei den Bewohnern als auch beim Personal für Erleichterung sorgt. Das Ausbruchsgeschehen kann laut Gesundheitsamt weiterhin als diffus bezeichnet werden. Am Montag erreichten die Behörde 64 Erstmeldungen, am Dienstag 92.
Im Impfzentrum und bei den Hausärzten wurden in der Woche vom 29. August bis 4. September nur 174 Impfungen verabreicht. Sie gliederten sich in 5 Erst-, 9 Zweit-, 48 Dritt- und 112 Viertimpfungen. In der Vorwoche waren es 206.
Bemerkenswert ist laut Landratsamt in Schwandorf, dass knapp 92 Prozent aller Impfungen auf die erste oder zweite Booster-Impfung entfallen. Der Rückgang stehe möglicherweise in Zusammenhang mit der bevorstehenden Auslieferung des angepassten Omikron-Impfstoffs, welche demnächst erfolgen soll. Sobald der Impfstoff im Impfzentrum verfügbar ist, will es das Landratsamt in einer weiteren Pressemitteilung bekanntgeben.













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