Auch in diesem Jahr verteilen die Johanniter die Pakete des Weihnachtstruckers wieder an Ausgabestellen der Tafeln in Deutschland. Rund 150 Pakete wurden einer Mitteilung zufolge an die Tafeln in Amberg, Schwandorf und Regensburg verteilt.
Zum 30. Mal hatte die Hilfsorganisation in der Vorweihnachtszeit wieder zum Päckchenpacken aufgerufen. Viele Kindereinrichtungen, Schulen, Firmen und Privatpersonen waren der Aufforderung gefolgt. Sie haben Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und ein Geschenk für Kinder in einen stabilen Karton verpackt und an einer der Abgabestellen vorbeigebracht. Für die Tafeln sind gerade länger haltbare Lebensmittel wie Mehl, Zucker oder Nudeln wichtig, da diese besonders benötigt werden.
„Auch hier in der Oberpfalz leiden die Menschen unter den hohen Lebenshaltungskosten. Die Pakete des Weihnachtstruckers helfen den Menschen ganz pragmatisch", wird Tamara Deml-Glöckner von den Johannitern in Ostbayern, in der Mitteilung zitiert. Der Großteil der Pakete wird in den Zielländern Albanien, Bosnien, Rumänien sowie in der Ukraine und Bulgarien verteilt. Außerdem ist die Republik Moldau mit dabei, die als Nachbarstaat der Ukraine viele Geflüchtete aufgenommen hat.
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