Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Schwandorf wies das RKI am Freitag mit 155,6 aus. Tags zuvor lag der Wert noch bei 194,6. Dies entspricht einem Rückgang an Neuinfektionen von rund 20 Prozent. Verantwortlich für den Rückgang sind nur 49 Erstmeldungen vom Mittwoch sowie 70 Neuinfektionen vom Donnerstag. Bis Freitagmittag erreichten das Gesundheitsamt 42 neue Fälle. "Es ist schon lange her, dass unser Landkreis Schwandorf eine solch niedrige Inzidenz aufzuweisen hatte", schrieb das Landratsamt in seiner aktuellen Pressemitteilung. Zuletzt dürfte dies am 23. Oktober 2021 der Fall gewesen sein. Damals betrug die Sieben-Tages-Inzidenz 150,9. Allerdings war da die Tendenz steigend, während nun ein Rückgang zu beobachten ist. Die sinkende Infektionszahl sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die RKI-Karte seit kurzem wieder pink markierte Regionen aufweist. Pink bedeutet eine Sieben-Tages-Inzidenz über 500. Aktuell sind dies drei Landkreise im Bundesgebiet, davon zwei in Bayern.
Laut Aussage des Großhandels soll Anfang nächster Woche mit der Auslieferung des sogenannten Totimpfstoffes des Herstellers Valneva sowie des an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffes von Moderna begonnen werden. Die Auslieferung des angepassten Impfstoffes von Biontech-Pfizer wird sich vermutlich etwas verspäten. Folglich werde in den Impfzentren des Landkreises bald mit der ersten Verabreichung der neuen Vakzine begonnen.
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