Schwandorf
27.05.2021 - 14:11 Uhr

Wertvolle Unterstützung für das Vermessungsamt

Landkreis und Behörde ehrten drei langjährige Feldgeschworene. Das Bild zeigt von links: Siegfried Lorenz, Josef Prechtl, Benjamin Boml, Konrad Fendl, Wilfried Knaut, Thomas Ebeling, Johann Becher und Anita Forster. Bild: Hirsch
Landkreis und Behörde ehrten drei langjährige Feldgeschworene. Das Bild zeigt von links: Siegfried Lorenz, Josef Prechtl, Benjamin Boml, Konrad Fendl, Wilfried Knaut, Thomas Ebeling, Johann Becher und Anita Forster.

Vermessungsdirektor Wilfried Knaut schätzt das "umfangreiche Wissen" der Feldgeschworenen und möchte auch in Zeiten der Digitalisierung die Unterstützung der "Hüter des Siebener-Geheimnisses" nicht missen. Der Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung belegt seine anerkennenden Worte mit Zahlen. 2020 gingen bei seiner Behörde in Nabburg 620 Anträge auf Grenzfestsetzungen ein, die über 5000 "Abmaßungen" notwendig machten. "Da sind wir für die tatkräftige Unterstützung ehrenamtlicher Mitarbeiter vor Ort dankbar", versicherte der Amtsleiter bei der Ehrung langjähriger Feldgeschworener im Sitzungssaal des Landratsamtes. Knaut überreichte Johann Becher (Dieterskirchen), Siegfried Lorenz (Gleiritsch) und Konrad Fendl (Nittenau) als Dankeschön für 25-jährige Tätigkeit ein Buchgeschenk. Auch Landrat Thomas Ebeling ist den Feldgeschworenen dankbar für ihre "Vermittlerrolle zwischen Bevölkerung und Behörde". Die Bürgermeisterin von Dieterskirchen, Anita Forster, blickte zurück in die 1980er Jahre, als im Ort die Flurbereinigung anstand und die Mitarbeit der Feldgeschworenen gefragt war. Im neuen Baugebiet mussten an einem Tag 36 Grenzsteine "abgemaßt" werden. Damit er sich "nach einem harten Arbeitstag bei schlechtem Wetter aufwärmen kann", überreichte die Bürgermeisterin ihrem Jubilar Johann Becher einen "Kümmelschnaps". Nittenaus Bürgermeister Benjamin Boml bedankte sich bei Konrad Fendl mit einer Flasche "Nittenauer Regentropfen". Auch der Gleiritscher Bürgermeister Josef Pretzl hatte als Geschenk für Siegfried Lorenz "etwas Flüssiges" mitgebracht. Es handelte sich um "einen edlen Tropfen aus dem Dorfladen".

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.