Zugbetrieb nach Streiks wieder hochgefahren – einzelne Einschränkungen noch am Dienstag

Schwandorf
27.03.2023 - 21:03 Uhr

Nach dem Ende des Warnstreiks konnte der Bahnbetrieb am Montagnachmittag wieder hochgefahren werden. Zum Teil kommt es aber noch weiter zu Behinderungen.

Nach Ende der Warnstreiks am Montag wurde der Bahnbetrieb wieder hochgefahren.

Am Montagnachmittag konnte der Bahnbetrieb der Linien der Oberpfalzbahn und des Alex nach Ende des Warnstreiks wieder hochgefahren werden. Darüber informiert die Länderbahn in einer Pressemitteilung. Dennoch habe es noch bis in den Abend Einschränkungen beim grenzüberschreitenden Verkehr des Alex gegeben – die Züge aus Schwandorf endeten in Furth in Wald. Für die letzten beiden Verbindungen wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Grund für die Einschränkungen war, dass die Tschechische Bahn wegen der Ankündigung eines ganztägigen Warnstreiks kein Fahrpersonal für den Montag eingeplant hatte.

Auf der Linie RE 23 der Oberpfalzbahn ist außerdem weiterhin mit Behinderungen zu rechnen – zwischen Weiden und Schwandorf bis einschließlich Dienstag, 28. März. Grund dafür sind die Gleisverwerfungen am Bahnübergang in Nabburg nach einem Unfall vergangenen Donnerstag. Der Abschnitt ist deshalb nur eingleisig befahrbar. Für die entfallenden Züge pendelt bis voraussichtlich Dienstag, 19 Uhr, ein Busnotverkehr. Die Linie RE 2 des Alex ist von der Einschränkung nicht betroffen.

Die Länderbahn weist darauf hin, dass es nach wie vor vereinzelt zu Behinderungen oder Ausfällen kommen kann, während der Bahnbetrieb wieder hochgefahren wird. Fahrgäste sollen sich daher auf der Homepage oder im Kundencenter unter 0 89 54 888 97 25 informieren.

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