Das Zwickl-Dokumentarfilmfestival Schwandorf schreibt zum dritten Mal den Bayerischen Dokumentarfilmpreis "Zett" aus. Filmemacher können ihre Werke bis zum 30. Juni einreichen, teilt Anne Schleicher vom Dokumentarfilmfestival mit. Der Preis ist einzigartig: Er berücksichtigt ausschließlich Dokumentarfilme, die sich mit dem Ort Bayern beschäftigen. Zentral sind hierbei gesellschaftliche oder politische Betrachtungen oder die Darstellung der Menschen in der Region.
Das Festival bietet eine Plattform für künstlerisch-dokumentarische Filmarbeit und untersucht jährlich die sich wandelnde Definition von „Bayern“. Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 12. November, zur Eröffnung des Festivals statt. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Der Gewinner wird im Magazin für Musik und Heimat interviewt.
Teilnahmeberechtigt sind aktuelle, dokumentarische Filme, die überwiegend in Bayern gedreht wurden oder ein in Bayern verortetes Thema behandeln. Die Filme müssen länger als 40 Minuten sein und nach dem 1. November 2022 veröffentlicht worden sein. Einreichungen sind über die Webseite möglich.
Die Jury besteht aus Amrei Keul von der Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg, dem Zett-Preisträger und Regisseur Daniel Asadi Faezi sowie dem Kulturjournalisten und Zündfunk-Moderator Roderich Fabian. Das Zwickl ist eine Veranstaltung der Stadt Schwandorf.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.