Schwarzach
08.06.2018 - 16:11 Uhr

Einsatz in Hammelburg

Nicht ein Löscheinsatz ruft die Unterauerbacher Feuerwehr nach Hammelburg, sondern ein Leistungswettbewerb. Nach Bewältigung der durchaus anspruchsvollen Aufgaben, blicken die Veranstalter in stolze Gesichter.

Erfolgreich beim Leistungsmarsch in Unterfranken. Das Bild zeigt die Teilnehmer der Feuerwehr Unterauerbach bei der Preisverleihung  zusammen mit  Bürgermeister Armin Warmuth, der Wettbewerbsleiterin Petra Schulte und dem. Bezirksvorsitzenden. ga
Erfolgreich beim Leistungsmarsch in Unterfranken. Das Bild zeigt die Teilnehmer der Feuerwehr Unterauerbach bei der Preisverleihung zusammen mit Bürgermeister Armin Warmuth, der Wettbewerbsleiterin Petra Schulte und dem. Bezirksvorsitzenden.

(ga) Da strahlten sie bei bestem Wettkampfwetter mit der unterfränkischen Sonne in Hammelburg (Kreis Bad Kissingen) um die Wette: die erfolgreichen Feuerwehrleute aus Unterauerbach. Erstmals stellten sie sich mit Gruppen aus Ober-, Mittel- und Unterfranken dem Feuerwehrleistungsmarsch in Unterfranken. Bürgermeister Armin Warmuth, Wettbewerbsleiterin Petra Schulte und der Bezirksvorsitzende freuten sich über die ersten Teilnehmer aus dem Landkreis Schwandorf. Für die fränkischen Feuerwehren hat es bereits eine lange Tradition, für die Floriansjünger aus der Oberpfalz ist der Erwachsenen-Leistungsmarsch ein eher unbekanntes "Land".

In voller Montur

Die Mitstreiter um Kommandant Anton Grabinger bewältigten die zehn Stationen und zusätzlich eine Start- und Zielkontrolle souverän. Bereits in den frühen Morgenstunden sind die Unterauerbacher Feuerwehrler aufgebrochen, um bei der Startkontrolle rechtzeitig und selbstverständlich in voller Montur unter den gestrengen Augen der Wertungsrichter die ersten Punkte zu sammeln. Wissen, Geschicklichkeit sowie Schnelligkeit waren auf der fünf Kilometer langen Strecke quer durch die Stadt gleichermaßen gefragt. Zwischen den Marschabschnitten lagen die Stationen mit verschiedenen Aufgaben - teils einzeln, teils im Trupp oder als vierköpfige Gruppe.

Kartenkunde

Anspruchsvoll war die Kartenkunde, vor allem wegen des Zeitlimits. An einer weiteren Station waren sechs Saugleitungen zu kuppeln, möglichst fehlerfrei und unter enormem Zeitdruck. Hier machte sich bei den Unterauerbachern die Erfahrung aus zahlreichen internationalen Wettkämpfen bemerkbar. Danach war eine Auswahl aus 100 Testfragen zu beantworten und waren Verkehrsabsicherungen in verschiedenen Situationen zu erledigen. Die Zuordnung und Bewertung von Gefahrstoffsymbolen bildete eine weitere Station. Das Anlegen des Rettungsknotens war durch Losentscheid mit verbundenen Augen eine Herausforderung. Eine Auswahl aus sechs Feuerwehrknoten musste bei knapper Zeitvorgabe erledigt werden.

Die Gruppen der Unterauerbacher Feuerwehr erbrachten durchwegs gute Leistungen und sammelten jede Menge neue Erfahrungen. In der Gästewertung belegten sie den 7. und 10. Platz. Aus den Händen des Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbandes, des Bürgermeisters und der Wettbewerbsleiterin nahmen Siegfried Held, Anton Grabinger, Franz Grabinger, Norbert Lehner, Tobias Kiener, Simon Grabinger, Andreas Pusch und Jonas Grabinger Urkunden und Abzeichen entgegen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.