Die Umgestaltung zu einem Dorfzentrum zeigt vorwiegend im Innenbereich sichtbare Fortschritte. Kürzlich machten sich Bürgermeister Hans Gradl, Karin Janker vom Architektenbüro Rösch aus Gebenbach, Franz Wilhelm vom gleichnamigen Bauunternehmen Neunburg vorm Wald sowie Bertold Braun von der technischen Bauverwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Schwarzenfeld, ein Bild davon.
Die Fortsetzung des Vorhabens lief am 15. Januar 2019 an und „wir liegen gut im Zeitplan“, merkte Gradl an. Die frühere Stallung erhält die Funktion eines Gemeinschafts- und Wirtschaftsraumes. Die Kappendecke bleibt im Bestand erhalten, erklärte Holzbautechnikerin Karin Janker. Im Bruchsteinmauerwerk .wurden alle Fugen sorgfältig ausgekratzt und neu vermörtelt. Fußboden- und Teil-Wandbeheizung sind vorgesehen. Eine Kaffeetheke sowie der Sanitärbereich und der Technikraum schließen sich in nördlicher Ausrichtung an. Die Fertigstellung der Toiletten bis zur Bartholomäus-Kirwa gilt als zeitliche Zielmarke, ergänzte Gradl. Dann kann nämlich auf den Klowagen verzichtet werden.
Mit der Vergabe der Sanierungsarbeiten an das Bauunternehmen Franz Wilhelm "konnte ein absoluter Spezialist gewonnen werden," freute sich der Bürgermeister. Als weiterer wichtiger Schritt folge die Erneuerung des Dachstuhls mit Neueindeckung in den kommenden Monaten. Laut Architektenbüro ist spätestens im Jahre 2020 mit der Fertigstellung zu rechnen.
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