Zum Patrozinium der Pfarrkirche St. Ulrich (4. Juli) wird in Schwarzach traditionell am ersten Juli-Wochenende die Schwarzacher Kirwa veranstaltet, die in diesem Jahr ein Wochenende früher gefeiert wurde. Unter der Federführung der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB), die gemeinsam mit der Feuerwehr und dem Schützenverein die Kirwa veranstaltet, war am Freitag als Auftakt das Aufstellen des Kirwabaumes geplant. Der prächtig geschmückte Baum wurde zwar von Eisenhammer in der Mitte der Ortschaft mit Muskelkraft zum gemeindlichen Stodl gezogen, aus wettertechnischen Sicherheitsgründen wurde kurzfristig das Aufstellen verschoben und dann erst am Samstag wurde ab 17 Uhr der prächtige Baum mit Muskelkraft in die Höhe gehievt.
Somit startete die Kirwa mit der Band "Rundumadum" am Freitagabend. "In Bayern daheim, in der Welt zu Hause". Getreu den Wurzeln startete der Partyabend mit bayerischer, bodenständiger Musik. Die vier Musiker namens Rais, Beff, Benni und Hannes zelebrierten ein vielseitiges außergewöhnliches Programm im Gemeindestodl in Schwarzach. Der Slogan "Bavarian. Party. Music." beinhaltete klassische Schlager, Evergreens und Oldies es mischten sich aber auch Rock 'n' Roll und Ballermann-Hits in das Abendprogramm. Zum Tanzen wurde nicht nur bei den bayerischen "Zwiefachen" animiert und das überwiegend junge Publikum in den vordersten Reihen sangen, auf den Bänken stehend, textsicher die zünftige Partymusik mit. Das Rahmenprogramm mit der Glückslosbude und der Spielecke für Kinder rundeten den Festrahmen ab. Spontane Schnappschüsse konnten in der Fotobox erstellt werden.
Ein Höhepunkt war die "Eucharistiefeier zum Patrozinium" in der St. Ulrichskirche am Sonntagvormittag. Bürgermeister Franz Grabinger und die Gemeinderäte beteiligte sich zusammen mit der Katholischen Landjugendbewegung, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Schützenverein und feierten anschießend beim Frühschoppen, Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen. Nachmittags spielten "D´Stodara & Er" zur Unterhaltung für die Gäste und zahlreichen Besucher und die Kirwa im Gemeindestodl an der Schwarzach klang gemütlich aus.
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