133 Personen gehören dem Heimatverein Schwarzenbach an. Diesen Mitgliederstand nannte Vorsitzende Petra Gleißner bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahl im Pfarrheim. Im Rechenschaftsbericht hieß es, dass aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen beiden Jahren leider nur sehr wenig Aktivitäten möglich waren.
Als Hauptaufgabe bezeichnete Gleißner die Pflege der Mariengrotte an der Iglersreuther Straße. Das Brauchtum des Johannisfeuers konnte nach zweijähriger Pause wieder aktiv gestaltet werden. Wie aus einer Mitteilung des Vereins hervorgeht, standen auch Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten beim Flurbereinigungsbrunnen am Ortsausgang von Schwarzenbach an. An diesem beliebten Ruheplatz sollen nächstes Jahr noch Sitzbänke und ein Tisch aufgestellt werden.
Zweiter Bürgermeister Michael Schedl würdigte die ehrenamtlichen Dienste des Heimatvereins zum Wohl des Gemeindelebens. Besonders dankte er für die Pflege von verschiedenen Plätzen und Anlagen. Schedl bat, auch junge Leute mit einzubinden und als Mitglieder anzuwerben. Stadtpfarrer Konrad Amschl sprach davon, wie bedeutsam es sei, wenn Heimatwerte in der Gesellschaft gelebt und Zusammenhalt gefördert werden. Erfreut zeigte er sich über das sichtbare Engagement bei der Mariengrotte und heuer erstmalig beim Schmücken eines Fronleichnam-Altars.
Bei den Neuwahlen wurden alle Amtsinhaber für die nächsten vier Jahre in ihren Aufgabenbereichen bestätigt. Vorsitzende bleibt Petra Gleißner. Ihr steht als Stellvertreter Konrad Fischer zur Seite. Die Kasse verwaltet Christian Friedl. Als Schriftführer fungiert Hermann Lobinger. Michael Schedl und Thomas Richtmann werden weiter als Kassenprüfer tätig sein. Als Beisitzer wurden Melanie Schmidkonz und Peter Knott bestätigt. Zwei weitere Beisitzer sollen auf Vorschlag von Petra Gleißner noch hinzukommen.
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