Schwarzenbach bei Pressath
09.04.2025 - 11:40 Uhr

Mehrgenerationenprojekt in Schwarzenbach: Arbeiten trotz Verzögerungen im Zeitplan

Trotz kleiner Verzögerungen liegt das Projekt "Mehrgenerationentreffpunkt" in Schwarzenbach im Zeitplan. Während die Arbeiten am Schulhaus und Gemeindezentrum vorangehen, laufen Planungen, um Verkehrsbeeinträchtigungen zu vermeiden.

Der Zugang zur Schwarzenbacher Grundschule soll barrierefrei sein. Die erforderliche Rampe nimmt bereits Gestalt an. Bild: bjp
Der Zugang zur Schwarzenbacher Grundschule soll barrierefrei sein. Die erforderliche Rampe nimmt bereits Gestalt an.

Die Gemeinde liegt bei den Arbeiten rund um das Schulhaus und das Gemeindezentrum "grundsätzlich im Zeitplan", informiert Bürgermeister Thorsten Hallmann in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Im Laufe des Jahres sollen ein „Mehrgenerationentreffpunkt“ sowie ein attraktiveres Schulumfeld entstehen.

Der angekündigte erste Spatenstich habe noch nicht stattgefunden. Der Grund: eine verspätet gelieferte Bautafel. Auf dem „Baufeld Schulhof“ sei inzwischen das Carport-Fundament weitgehend fertiggestellt, im nächsten Schritt wird die Brandschutzwand Richtung Anwesen Kneißl betoniert. An der Rampe, die auf dem „Baufeld Innenhof“ den barrierefreien Zugang zum Schulhaus ermöglichen soll, und der Drainage längs des Gebäudes, seien ebenfalls schon große Teile der Arbeit erledigt. Auch mit der Verrohrung des Grabens längs der Parksteiner Straße könne man bald beginnen, informierte der Bürgermeister.

Behelfsumfahrung geplant

Anfang Juli sollen die Arbeiten an der "großen Wasserbaustelle am Schwarzenbach“ beginnen, für Anfang November sei die Neuanpflanzung von Bäumen terminiert. Aufgrund der Bauarbeiten sei es bislang nur zu geringen Verkehrsbehinderungen gekommen. Damit das auch künftig so bleibe und die Parksteiner Straße nicht komplett gesperrt werden müsse, will die Gemeinde für die für Mai geplante Verlegung von Wasser- und Kanalleitungen eine "Behelfsumfahrung über die Parkplätze" vorbereiten.

Aus der letzten Bauausschusssitzung gab Hallmann bekannt, dass der Ausschuss noch für dieses Jahr die Errichtung einer Peitschenmastlampe bei der Bushaltestelle in der Siedlung empfehle. Die Montage einer Pilzleuchte für die Pechhofer Unterführung solle 2026 folgen. Für beide Lampen könne die Gemeinde kostensparend auf verfügbare Masten zurückgreifen. Bei den Anwesen Hauptstraße 16a und Pechhof 40 sei eine dringliche Notwendigkeit für zusätzliche Laternen nicht ersichtlich. Der Gemeinderat billigte dies einstimmig.

Ebenfalls ohne Gegenstimmen wies das Gremium Gabriele Nomayo (SPD) den Sitz im Finanzausschuss zu, der durch das Ausscheiden von Felix Bauernfeind aus dem Gemeinderat frei geworden war. Außerdem wird Nomayo als Ersatzperson für den Bau- und den Rechnungsprüfungsausschuss gelistet. Gute Fortschritte machen laut Hallmann die planerischen Vorarbeiten für den weiteren Ausbau des Abwassernetzes und die Erneuerung der wasserrechtlichen Erlaubnis für die Kläranlage, in den nächsten Monaten stünden die Berechnungen für ein neues Überlaufbecken an. Für 12. April, 13 Uhr, kündigte der Bürgermeister schließlich die Einweihung des neuen Pechhofer Spielplatzes an.

 
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