Schwarzenbach bei Pressath
25.10.2021 - 10:45 Uhr

Schwarzenbach erstrahlt künftig in warmweißem Licht

Leuchtstoffröhre ade, willkommen LED: Beim Ortstermin in Schwarzenbach verglichen (von links) Bernd Przetak (Bauhof), Bürgermeister Thorsten Hallmann, Markus Windisch und Gerhard Schmerber vom Bayernwerk sowie Reinhold Sternkopf vom Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Pressath alte und neue Leuchtkörper. Bild: bjp
Leuchtstoffröhre ade, willkommen LED: Beim Ortstermin in Schwarzenbach verglichen (von links) Bernd Przetak (Bauhof), Bürgermeister Thorsten Hallmann, Markus Windisch und Gerhard Schmerber vom Bayernwerk sowie Reinhold Sternkopf vom Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Pressath alte und neue Leuchtkörper.

Die Bayernwerk Netz GmbH hat in Schwarzenbach die konventionellen Lampen gegen sparsamere LED-Leuchtquellen ausgetauscht. .„Das ist auch eine Investition in den Klimaschutz und damit in die Lebensqualität der nächsten Generationen“, betonte Bayernwerk-Kommunalbetreuer Markus Windisch bei einem Ortstermin mit Bürgermeister Thorsten Hallmann und Reinhold Sternkopf vom Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Pressath. Die neuen Leuchten sparten jährlich etwa 41.640 Kilowattstunden Strom ein: „Dadurch reduziert sich der Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung um rund 60 Prozent und infolgedessen auch der Kohlendioxidausstoß um etwa 20 Tonnen, wenn man für die Berechnung den aktuellen bundesdeutschen Strommix zugrundelegt.“

In Schwarzenbach habe das Unternehmen 253 Straßenleuchten umgerüstet, wobei 50 mit komplett neuen Lampenköpfen versehen worden seien, während man bei den übrigen Laternen nur das Leuchtmittel ausgetauscht habe. Diese Modernisierung koste die Gemeinde rund 44.200 Euro, erspare ihr jedoch auch etwa 9000 Euro pro Jahr an Stromkosten: „Damit hat sich die Investition voraussichtlich in fünf Jahren bezahlt gemacht.“ Gerhard Schmerber vom Weidener Bayernwerk-Kundenzentrum begrüßte die Entscheidung der Gemeinde, vor der Umrüstung einige Laternen probeweise mit Leuchtelementen der Lichtfarben 4000 Kelvin und 3000 Kelvin zu bestücken und so die Meinung der Bürger einzuholen, die eindeutig zugunsten der „warmweißen“, leicht ins Rötliche tendierenden und deshalb als weniger grell empfundenen 3000-Kelvin-Leuchten ausfiel.

 
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