„Es wäre eine wertvolle Geste der Anerkennung für jene, die viel Zeit und Kraft für ihre Mitmenschen aufwenden“, unterstrich Bürgermeister Thorsten Hallmann in der Gemeinderatssitzung. Dabei sollten nicht nur die im Vereinskartell kooperierenden Vereine, sondern auch Gruppen und Gremien wie der Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung oder die Ministranten ehrungswürdige Personen benennen dürfen. Der Gemeinderat begrüßte dies einstimmig.
Zufrieden zeigte sich das Gemeindeoberhaupt mit dem Baufortschritt im alten Pfarrhof. Die alte Innentreppe sei laut Hallmann entfernt, die Elektroinstallation abgeschlossen, die Verlegung von Fliesen und Parkett stehe kurz bevor. Lediglich der Einbau der Haustür verzögere sich „aus unerfindlichen Gründen“. Gleichwohl dürften „bis Weihnachten mehr als 95 Prozent aller Arbeiten erledigt sein“, schätzte der Bürgermeister.
Befürwortet wurde vom Gremium auch die Errichtung einer Informationsstele beim Alten Pfarrhof mit Angaben zur Gebäudegeschichte. Zur Sauberhaltung von Pfarrhof und umgebenden Grünanlagen will die Gemeinde eine Servicekraft mit sechs Stunden wöchentlicher Arbeitszeit anstellen, die auch bereit sein sollte, als Krankheitsvertretung bei der Essensausgabe der Schüler-Mittagsbetreuung einzuspringen.
Das gemeindliche Einvernehmen wurde zudem erteilt für eine Bauvoranfrage für ein Einfamilienhaus mit Doppelgarage in der Hauptstraße und einen Bauantrag für ein Wohnhaus mit Carport im Tulpenweg. Zu guter Letzt wies Bürgermeister Hallmann auf die Volkstrauertags-Gedenkfeier mit Gottesdienst, Kirchenzug und Gedenkakt am Sonntag, 17. November, um 8.15 Uhr, sowie auf die Bürgerversammlung am Montag, 2. Dezember, ab 19 Uhr im Gasthaus Stark hin.
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