Pfarrer Heinrich Rosner skizzierte den Lebensweg des 82-Jährigen, der in der Nähe von Falkenstein geboren wurde und seinen Lebensmittelpunkt zusammen mit seiner Ehefrau und Tochter Doris in Schwarzenfeld gefunden hatte. "Er war ein sportlicher Freund, der sich vor Allem für die Mentalität und Menschen in Italien, in Südtirol, seinem Urlaubsland, begeistern konnte. "Er war das Gesicht des Bauamtes über viele Jahre hinweg" zeichnete Bürgermeister Manfred Rodde den beruflichen Werdegang von Fritz Wegmann auf, der von 1967 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2001 überwiegend als Leiter der Bauverwaltung mit fachlicher Kompetenz zu agieren wusste. Die Ausweisung von Baugebieten, die Wasserversorgung und vor allem der Neubau des Rathauses, sind als Schwerpunkte seines Wirkens zu nennen.
Als förderndes Mitglied der Feuerwehr Schwarzenfeld unterstützte er die Belange der Wehr über 34 Jahre hinweg, dankte Klaus Muckenschnabel für sein Mittun über drei Jahrzehnte hinweg. "Der fitte Fritz" war in Bezug auf seine große Leidenschaft, den Sport, in einem Zeitungsartikel zu lesen. Manfred Müller würdigte für den 1. FC Schwarzenfeld das sportliche Engagement des Verstorbenen. 51 Jahre gehörte Fritz Wegmann dem hiesigen Sportverein an und ebenso oft legte er mit Erfolg das Bayerische Sportabzeichen ab, was in der Auszeichnung mit dem Goldenen Ehrenzeichen hervorgehoben wurde. Mit unter den Trauernden waren auch auch seine Freunde von den Rubatorkeglern, denen der Verstorbenen mit Leidenschaft angehörte.
Von Fritz Wegmann, den ruhigen, besonnenen Familienmenschen und Sportsfreund, nahmen viele Wegbegleiter, vor allem eine große Zahl seiner früheren Kollegen, Abschied.
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