„Wehe, wenn sie losgelassen“: So ließen sich Motto und Stimmung beim Weiberfasching des Schwarzenfelder Frauenbundes überschreiben. Bei vollem Haus hatten die beiden Musiker von „Royal“ nicht die geringste Mühe, das Pfarrheim in einen brodelnden Hexenkessel zu verwandeln.
Vertreten waren alle Altersgruppen und an den bunten, schillernden Masken war zu erkennen, dass die Vorfreude auf das „herrenlose“ Faschingstreiben schon zu Hause beim Schminken begonnen hat. Für die Verantwortlichen des Katholischen Frauenbundes waren die Vorbereitungen mit Girlanden, Tischschmuck und Bestückung mit diversen Getränken eine Herausforderung, die jedoch mit Bravour gemeistert wurden. Bei Partysongs mit der bekannten und wunderschönen „Layla“ oder dem "Skandal im Sperrbezirk" von der „Spider Murphy Gang“ war dann im katholischen Pfarrheim schnell der Teufel los.
Zu sehenswerten Höhepunkten gestalteten sich an diesem Abend die Auftritte der Faschingsgesellschaft Stulln, die mit der Prinzengarde und voraus mit Prinzessin Leoni I. und Prinz Alexander I. als Prinzenpaar für zündende Stimmung und Zugabenrufe sorgten. Frenetisch begrüßt, stellte sich das Männerballett „Die krummen Gurken“ mit seinen Einlagen um Frau Holle und dem „Nachwerk-Staubsauger“ vor.
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