Architekt Konrad Kraus (Nabburg) und Konrektor Manfred Bösl begleiteten die Räte, Bürgermeister Manfred Rodde und Bauamtschef Gerhard Brunner durch das Gebäude, dass außen komplett eingerüstet ist. Denn der A-Bau wird wärmegedämmt und bekommt eine neue Fassade. Diesem Ziel dient auch das Anbringen von farbigen Markisen. Darauf einigte sich der Bauausschuss nach kurzer Beratung.
Wie Architekt Kraus erläuterte, wurden bislang Aufträge im Wert von 3,4 Millionen Euro vergeben. Davon fließen eine Million Euro in Bauleistungen für den Bauteil A und 2,4 Millionen Euro in die Haustechnik, die auch Leistungen im Bauteil B enthält.
Zwischenzeitlich sind einige Nachträge angefallen, die in der Planungsphase nicht bekannt oder nicht sichtbar waren. So hat sich beim Entfernen des Laminats herausgestellt, dass der Estrich darunter zum Teil schon zerbröselte. Er musste also aufwendig entfernt und beseitigt werden. Teilweise kam das Material auf Sonderdeponien, da der für das Laminat verwendete Kleber Belastungen aufwies.
Höher als gedacht fallen auch die Ausgaben für die Elektrik an. Insgesamt sprach Kraus von Kostensteigerungen von 8,4 auf 8,5 Millionen Euro für die komplette Generalsanierung der Schule.
„Die Bauarbeiten befinden sich im Zeitplan“, freute sich Kraus, der die Delegation auch in den Keller führte. Auch dort ist Baustelle, aber die Schulküche wurde bereits hergerichtet, da man sie dringend für den Unterricht benötigt. So konnte man dort auch die Häppchen für die Einführung des neuen Schulleiters herrichten.






















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.