Alarmiert durch die Integrierte Leitstelle rückte am Donnerstag kurz nach 13 Uhr die Feuerwehr aus: Im Gewerbegebiet im Südwesten von Schwarzenfeld quoll Rauch aus der Werkshalle eines metallverarbeitenden Betriebs. Wie sich herausstellte, war eine Absauganlage in Brand geraten, Metallstaub und Filter hatten laut Polizei Feuer gefangen. Für die Feuerwehr Schwarzenfeld war schnell klar, dass Wasser hier nicht das geeignete Löschmittel darstellte. Das bestätigte nach einer ersten Einschätzung auch eine Rücksprache mit dem Hersteller der Anlage.
Als Sonderlöschmittel setzte die Feuerwehr Schwarzenfeld daraufhin Kohlendioxid ein. Atemschutzträger machten sich an die Arbeit. Als anspruchsvoll erwies sich anschließend auch die Aufgabe, Rückstände aus der Filteranlage zu entfernen. Insgesamt war die Feuerwehr mit 19 Helfern vor Ort. Vorsichtshalber stand auch ein Rettungswagen der Johanniter bereit, verletzt wurde aber niemand. Für die Feuerwehr war der Einsatz dann gegen 16 Uhr nach Restarbeiten im Feuerwehrhaus abgeschlossen.
Ursache für den Brand war laut Auskunft der Nabburger Polizei ein technischer Fehler. Und trotz des fachkundigen Einsatzes der Feuerwehr ist der Schaden nach Einschätzung der Beamten nicht unerheblich: Er dürfte sich zwischen 10.000 und 20.000 Euro bewegen.
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