Dass die Planungen zum Thema Barrierefreiheit für den Bahnhof Schwarzenfeld vermutlich bis 2020 abgeschlossen sind, das hat Bundestagsabgeordneter Karl Holmeier (CSU) bereits vor einem Vierteljahr bekannt gegeben.
Wie nun bei der Sitzung des Marktrates zu hören war, hat die für diese Maßnahme zuständige Frau bei der DB mit ihrer Arbeit begonnen und kann erste Ergebnisse präsentieren.
Innenausbau der Schule
"Barrierefreiheit", darauf legt man im Rathaus großen Wert, "hat nichts mit einem künftigen Fußgängerüberweg über die Gleise zu tun - egal ober der einmal über eine Brücke oder eine Unterführung verläuft". Es geht lediglich darum, das Bahnhofsgebäude und die beiden Bahnsteige stufenfrei betreten zu können. Nicht zuletzt sollen Familien mit Kinderwagen und Radfahrer von dieser Maßnahme profitieren.
Ein großes Thema für den Marktrat und das Rathaus ist noch auf absehbare Zeit die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule. Dazu wurden kurz vor dem Jahreswechsel wichtige Aufträge an Handwerksbetriebe vergeben, die sich bei einem Ausschreibungsverfahren als wirtschaftlichste Bieter entpuppt hatten.
So hat den Auftrag für das Schreiner-Gewerk "Innentüren" die Fa. Holzbau Schuller aus Ammerthal erhalten, die dafür knapp 93 000 Euro verlangt. Die Trockenbauarbeiten an den Decken erledigt die Fa. Akustikbau Maierl aus Schwarzenfeld und wird dafür 156 000 Euro erhalten. Das Schlosser-Gewerk "Treppen und Geländer" erledigt für 40 000 Euro die Fa. Stich aus Spiegelau, um die Leichtmetall-Innentüren kümmert sich die Fa. Grünleitner aus Ering; die MSR-Regelungstechnik schließlich wurde für 86 000 Euro in die Hände der Regensburger Firma W+T Regelungstechnik übergeben.
Neue Trinkwasserleitung
Auch andernorts im Markt wird gearbeitet, entsprechende Aufträge sind bereits im November 2018 erteilt worden und wurden nun während der Sitzung des Marktrates öffentlich bekannt gegeben. Beim einen handelt es sich um die Erneuerung der Trinkwasserleitung von Deiselkühn nach Irrenlohe. Das erledigt die Baufirma Michael Baumer aus Oberviechtach für rund 100 000 Euro. Den Auftrag für den Bau eines neuen Ableitungskanals in Hohenirlach erhielt die Neunburger Franz Wilhelm Bau für knapp 30 000 Euro.
Die gute Nachricht für künftige Häuslebauer kam am Ende der Sitzung. Wie Bürgermeister Rodde bekannt gab, soll ein neues Baugebiet ausgewiesen werden. "Die Verhandlungen laufen", versicherte er.
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