Im Juli wurde für das Naturbad Forsterweiher eine chemisch-physikalische Badewasseruntersuchung veranlasst. Keiner der untersuchten Parameter hat die Leit- oder Grenzwerte der Bayerischen Bade- und Gewässerverordnung überschritten. Aufgrund des vorhandenen Kiosks, des Volleyballfelds und der sanitären Anlagen ist der Forsterweiher eine beliebte Anlaufstelle für Jung und Alt.
Auch wenn der Weiher, der knapp drei Hektar groß ist, viele Vorteile gerade für junge Leute und Familien aufweist, gibt es immer wieder Gäste, die die Güte des Badewassers in Zweifel ziehen. Das Wasser sei nicht klar genug, was beim Tauchen auffalle, und manchmal rieche es komisch. An der Mikrobiologie scheint das nicht zu liegen; die ist, wie oben erwähnt, wohl in Ordnung.
Was Baggerseen nicht haben, ist das moderne Kioskgebäude, das den Forsterweiher schmückt. Auch wenn es der Betreiber wortreich abstreitet, klagen doch immer wieder Badende, dass der Kiosk geschlossen sei. "Bei gutem Wetter geöffnet" heißt es auf einem Zettel am Gebäude. Möglicherweise ist das eine Definitionsfrage, die von jeder Seite anders ausgelegt wird.
Bei heißem Badewetter, wie es in den letzten Wochen vorherrschend war, ist der Weiher zwar gut besucht, aber es könnte besser sein. Am Mittwoch Nachmittag diser Woche nutzten rund 50 Menschen den Ort für ihre Freizeit. Am Donnerstag zur gleichen Stunde, als schon dunkle Wolken am Himmel standen, war nur ein Vater mit seinen beiden Kinder da. Im "Grünen See", dem bekannten Baggersee im Süden des Marktes, befanden sich zur gleichen Zeit relativ viele Schwimmer im Wasser - deren Altersschnitt war, im Gegensatz zu den normalen Forsterweiher-Gästen, recht hoch.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.