Gemeinsam treten Freie Wähler (FW) und Überparteiliche Wähler (ÜPW) in Schwarzenfeld zur nächsten Kommunalwahl an. Mit dem gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten Peter Neumeier, dem amtierenden Rathauschef. Die FW/ÜPW-Gruppierung stellt derzeit acht von 20 Mitgliedern im Marktgemeinderat Schwarzenfeld und zusätzlich den Bürgermeister. Die amtierenden Markträte treten, mit Ausnahme von Gabriele Wittleben, komplett wieder an und nehmen auf der Kandidatenliste die ersten Plätze ein.
An der Spitze steht Bürgermeister Peter Neumeier, der sich neben einem Mandat im Marktrat erneut auch als Rathauschef bewirbt. „Unsere Liste kann sich sehen lassen“, stellte Neumeier mit Blick auf die Bewerber fest. Hinter ihm folgen die amtierenden Markträte Bernd Stangl, Susanne Lindner, Manfred Bäumler, Markus Dorschner, Martin Bauer, Gabriele Beck und Franz Eckert.
Ein Drittel Frauen
Die Plätze neun bis 20 nehmen ein: Sabine Grosser, Felix Paa, Jürgen Mederer, Kristina Betz, Daniel Diermeier, Brigitte Schießl, Philipp Aures, Peter Prey, Heike Bartmann, Daniel Bauer, Markus Lautenschlager und Silvia Beck. Ersatzkandidaten sind Matthias Müller und Sebastian Lindner. „Ein Drittel sind Frauen“, stellte FW-Kreisvorsitzender Martin Scharf lobend fest. Diese Quote werde man auf der Kreistagsliste der Freien Wähler nicht erzielen können.
Zur Nominierung der Kreistagsbewerber trifft sich die Gruppierung am Freitag, 28. November, ebenfalls in der Miesberg-Gaststätte in Schwarzenfeld. Einen eigenen Landratskandidaten werden die Freien Wähler dabei nicht nominieren, wie Martin Scharf im Vorfeld bereits ankündigt. „Wir haben zwar viele junge und erfolgreiche Bürgermeister im Landkreis, aber keiner hat sich für eine Landratskandidatur bereiterklärt“, bedauerte der Kreisvorsitzende.
Fairen Wahlkampf versprochen
Der Schwarzenfelder ÜPW-Vorsitzende Bernd Stangl versprach den Mitbewerbern um die Marktratsplätze „einen konstruktiven Wahlkampf“. Die Überparteiliche Wählergruppe Schwarzenfeld werde auf der Kreistagsliste der Freien Wähler mit fünf Kandidaten vertreten sein, sagte Bernd Stangl im Vorgriff auf die Nominierungsversammlung. Bürgermeister Peter Neumeier werde dabei den aussichtsreichen fünften Platz belegen. Der 42-jährige Ingenieur wurde vor sechs Jahren erstmals zum Bürgermeister von Schwarzenfeld gewählt, nachdem er zuvor bereits eine Periode stellvertretender Bürgermeister gewesen war.














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