Schwarzenfeld
09.10.2023 - 09:32 Uhr

Gospelkonzert zum 70. "Geburtstag" der Christuskirche in Schwarzenfeld

Ein Konzert mit dem Chor "Heavenbound" steht zum Auftakt der Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen der Christuskirche auf dem Programm. Bild: wgw
Ein Konzert mit dem Chor "Heavenbound" steht zum Auftakt der Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen der Christuskirche auf dem Programm.

Mit einem emotionalen Gospelkonzert feierte die Evangelische Kirchengemeinde Schwarzenfeld ihren ersten Festakt des 70. Geburtstags der Christuskirche. Pfarrerin Heidi Gentzwein betonte laut einer Mitteilung, dass der Name „Christuskirche“ 1953 bewusst gewählt worden sei, um an Jesus Christus, die Mitte des christlichen Glaubens, zu erinnern.

Sie hieß den Schwandorfer Chor „Heavenbound“ zu seinem ersten Auftritt nach vier Jahren willkommen und lobte, dass der Chor für Christen aller Konfessionen und aus allen Orten offen ist. Matthias Hofmann erklärte vor den einzelnen Konzertteilen den Inhalt der englischsprachigen Lieder und deren christliche Botschaft. Auf ihrem Weg zu Gott bringen Christen im gesungenen Gebet Lob, Dank und Freude, aber auch ihre Bitten und Sehnsüchte vor Gott.

Die Lieder waren nach verschiedenen Themen sortiert: Lobpreis, Antwort, Gospel liturgisch, neues geistliches Lied und Spirituals. Die Melodien erklangen mal getragen und innig oder fröhlich und mitreißend. In so manchen Refrain stimmten die Zuhörer mit ein oder klatschten mit. Für Begeisterung sorgten die Solistinnen: Katharina von Bornstädt, Heike Stöckl, Christine Henrich, Heinz Ploss und das Nesthäkchen Sarah Bullemer.

Das letzte Lied vor den Zugaben war eine Hommage an den Gründer des Chores, Thomas Huber, der vor zwei Jahren plötzlich verstarb und das Lied „Lamb of God“ selbst neu arrangiert hatte. Mit Inbrunst gesungen, sorgte es für Gänsehautmomente. Hofmann bedankte sich stellvertretend für den ganzen Chor bei Chorleiter Werner Singer, der wesentlich am Erhalt des Chores beteiligt gewesen sei.

Als ehemaliger Kirchenmusiker sei er für diese Aufgabe prädestiniert. Langfristig ist der Chor aber auf der Suche nach einem neuen Leiter. Pfarrerin Gentzwein dankte dem Chor für seinen unentgeltlichen Auftritt und erbat Spenden für den neuen Glockenturm und die Katastrophenhilfe der Diakonie. Mit dem Abendsegen wurden alle Teilnehmenden entlassen.

 
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