„Repariert wird (fast) alles, was man mit den Händen tragen kann“: So lautete das Motto des ersten Reparaturcafés in Schwarzenfeld. Wird dieses Angebot angenommen? Ist eine passende Örtlichkeit zu finden? Besteht überhaupt ein Bedarf? Alles Fragen, die sich nach einer Anregung bei der letzten Zusammenkunft der Schwarzenfelder Senioren im Rathaus aufgetan haben.
Schnell war eine Organisatorin in Person von Elfriede Zitzmann gefunden und das Projekt konnte auch unter Mithilfe der Rathausverwaltung angegangen werden. Tüftler und Bastler, aber auch versierte Fachkräfte wie Elektro- und Entwicklungsingenieure oder Holzfachleute hatten ihre Mithilfe zugesagt und waren zum ersten Termin im Aufenthaltsraum der Wohnanlage in der Bergstraße zugegen.
Eine ganze Reihe von Anmeldungen war bei Elfriede Zitzmann schon im Vorfeld eingegangen. Über Arbeitsmangel brauchten sich die Reparateure also nicht zu beklagen. Pünktlich zur Eröffnung wurden die Geräte dann herangeschafft: Der Mixer, der Haartrockner, die historische Stehlampe aus dem Haus der Gräfin Von der Recke, der Laptop, der nicht mehr hochfahren wollte, oder auch der Plattenspieler, der ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel hatte.
Das Engagement der versierten Spezialisten führte dazu, dass alle angelieferten Gerätschaften zur vollsten Zufriedenheit der Eigentümer instand gesetzt werden konnten. Bei Kaffee und Kuchen konnte die Wartezeit angenehm überbrückt werden.
Premiere gelungen: Das kann man über das erste Schwarzenfelder Reparatur-café sagen. Der nächste Termin ist am 9. August an gleicher Stelle. Anmeldungen sind bei Elfriede Zitzmann unter der Telefonnummer 09435/1098 oder per Mail an reparaturcafe[at]schwarzenfeld[dot]de möglich.
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