Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Frotzersricht hatten bei ihrer letzten Zusammenkunft, beim Sommerfest, allen Grund zur Freude. Sie wurden mit einer gebührenden Auszeichnung geehrt.
Auf Initiative von Thorsten Graf hatten sich die Jagdgenossen für einen bayernweiten Wettbewerb des Bayerischen Jagdverbandes beworben. Besonderes Augenmerk wurde dabei dem Engagement der Jagdgenossen im Zusammenwirken mit dem Revierinhaber zuteil. Bei einer vierstündigen Begehung mit dem Vorstand der Jagdgenossenschaft, Anton Gradl zusammen mit den Vertretern des Bayerischen Jagdverbandes Alfons Griesbauer und Anita Weimann, wurde der Gesamtzustand des Reviers begutachtet. Besonderer Wert wurde bei den Bewertungskriterien auf angelegte Blühflächen, Mulchsaaten und Winterbegrünung gelegt. Einen äußerst positiven Eindruck hat dabei die Auswilderung von Fasan und Rebhuhn bei den Besuchern hinterlassen. Inzwischen haben sich auch wieder mehrere Rebhuhnketten gebildet, so Gradl. Gerade zahlreich vorhandene Wasserflächen mit begrünten Uferstreifen bieten dem Niederwild, aber auch Gänsen und Enten Schutz und Deckung, so eine der erfreulichen Feststellungen. Gradl führte dabei mit einem großen Dank an die Jagdgenossen aus, dass gerade das Miteinander von Jagdpächter und Genossenschaft zu einem sehenswerten Erfolg beiträgt.
Prominent vertreten durch den Vizepräsidenten des Bayerischen Jagdverbandes, Sebastian Ziegler, wurde zum Zeichen für hervorragende Arbeit im Revier ein Scheck in Höhe von 500 Euro an Vorsitzenden Anton Gradl überreicht. Damit wurde nachweisbar festgestellt, dass das Gemeinschaftsjagdrevier zu einem der Besten in Bayern gehört. Ziegler gratulierte den Jagdgenossen zu deren vorbildlichen Arbeit zum Wohle von Artenschutz, Hege und wildtierfreundlicher Bewirtschaftung.
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