Am vergangenen Wochenende haben rund 400 Johanniterinnen und Johanniter die erste landesweite Übung im Bevölkerungsschutz gemeinsam mit der Bundeswehr und dem Technischen Hilfswerk (THW) absolviert. Die Übung mit dem Titel „ZusammenStark2025“ fand vom 3. bis 5. Oktober auf dem Gelände der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried statt. Ziel war es, die zivil-militärische Zusammenarbeit zu üben und Erfahrungen für den Ernstfall zu sammeln, wie die Johanniter-Unfall-Hilfe mitteilt.
Die Übung umfasste die Versorgung und Verlegung von Verwundeten, die mit dem Zug eintreffen. „Die Johanniter sind als Hilfsorganisation im Spannungs- und Verteidigungsfall für solche Aufgaben mit zuständig“, erklärt Alexander Hameder, zuständig für die strategische und fachliche Ausrichtung des Bevölkerungsschutzes im Johanniter-Landesverband Bayern. „Wir wollen in jeder Situation optimal helfen können, auch wenn wir uns wünschen, den geübten Ernstfall nie erleben zu müssen.“
Die Johanniter-Ortsverbände Schwandorf und Schwarzenfeld waren mit insgesamt 24 Ehrenamtlichen Teil der Übung. Der Ortsverband Schwandorf war unter anderem für den „Betreuungsplatz 250“ verantwortlich, während der Ortsverband Schwarzenfeld Mimen stellte und für den „Bereitstellungsraum 250“ zuständig war. Tobias Karl, Mitglied des Regionalvorstands der Johanniter in Ostbayern, lobte das Engagement der Ehrenamtlichen: „Das Engagement, das unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei dieser Übung an den Tag gelegt haben, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.“
Diese Meldung basiert auf Informationen der Johanniter-Unfall-Hilfe und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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