Das Bierzelt auf der Schwarzenfelder Kirchweih füllte sich am lauen Montagabend recht langsam. Die Bierbänke waren noch längst nicht alle gefüllt, als die „Stoapfälzer Spitzbuam“ los legten. Umso schneller kam Stimmung auf. Schon eine halbe Stunde später ließen sich die vorwiegend jungen Leute nicht mehr lange betteln, auf die Bänke zu steigern und mitzuklatschen. Ein „Prosit“ und der Schlachtruf „Wer hot Kirwa!?!“ wechselten sich gegenseitig ab und animierten die Schwarzenfelder und ihre Freunde zum Mitsingen. Spitzbuam-Schlagzeuger Mane war noch nicht ganz zufrieden mit der Partyschar und forderte die verbliebenen Hocker auf, auch noch aufzustehen und mitzumachen. Die Vollblutmusiker Alois, Manuel, Tom und Chris brachten – wie alle Jahre zum Kirwa-Finale – das Zelt zum Brodeln. Wer in die Party-Achterbahn der Band aus dem Schwandorfer Raum mal eingestiegen ist, musste dann schon auch bis zum Ende durchhalten. An Stimmungsliedern mangelte es unterdessen nicht: „Cordula Grün“ nahm mit „Pocahontas“ und „Hulapalu“ Fahrt auf, lud „Völlig losgelöst“ ein, bekam Fahrtwind bei „An Tagen wie diesen“ oder raste mit „Highway to Hell“ in Richtung „Fürstenfeld“, zum „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ oder zu den „Zehn kleinen Jägermeistern“. Die professionelle Partyband ist zum wiederholten Male ihrem Motto in Schwarzenfeld treu geblieben: Spitzenprogramm, Spitzensound und Spitzenstimmung – spitzer als man denkt.
Schwarzenfeld
03.09.2024 - 17:04 Uhr
Kirwa-Gaudi bis zum Abwinken mit den "Stoapfälzer Spitzbuam"
von Autor JUA
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