Schwarzenfeld
08.01.2024 - 16:04 Uhr

Musikalischer Abschluss der Weihnachtszeit

Zum Ende der Weihnachtszeit lud Kirchenmusiker Michael Koch zu einem Konzert in die Schwarzenfelder Pfarrkirche ein. Neun Gesangsgruppen stimmten noch einmal weihnachtliche Lieder an.

Bis zum Sonntag nach dem 6. Januar dauert nach aktueller kirchlicher Regelung die Weihnachtszeit. Die zu Ende gehende Weihnachtszeit wurde in Schwarzenfeld mit einem besonderen Ereignis begangen: In der Pfarrkirche fand ein Konzert statt, bei dem neun Gesangsgruppen noch einmal weihnachtliche Weisen anstimmten. Initiiert hatte die gut einstündige, musikalische Darstellung wiederum Kirchenmusiker Michael Koch, der alleine für fünf von neun Gruppen als Dirigent verantwortlich zeichnete.

„Auf dem Weg nach Weihnachten“ war der Kinderchor „Herzenstöne“ aus Stulln gleich zu Beginn unterwegs. Die Kleinen verstanden es scheinbar unbeeindruckt von der großen Besucherzahl, ihre Beiträge zur Freude der Zuhörer vorzustellen. Mit einem gemischten Erwachsenenchor, der auf lange, örtliche Gesangstradition zurückblicken kann, zündete der Gesang- und Musikverein „Die Lichter der Freude“ musikalisch an, während der Kirchenchor Schwarzenfeld mit dem bekannten Chorsatz von „Es ist ein Ros entsprungen“, einem Klassiker der weihnachtlichen Tage, das Ende der festlichen Zeit einläutete.

Nicht mehr wegzudenken aus der kirchlichen Gesangskultur der Pfarrgemeinde stellte sich auch „conTakt“ vor. Seit fast 25 Jahren sorgen die Mitglieder unter Leitung von Birgit Koch mit ihren Beiträgen für Entspannung pur. „Zeitlos“ in ihrer Präsentation mit englischsprachigen Beiträgen besang die Stullner Gesangsgruppe mit Leiter Daniel Markgraf das Kind in der Krippe. Der Kirchenchor Stulln ließ zusammen mit Dirigent Roland Lebrecht die Weihnachtsglocken mit dem bekannten „Jubilate“ erklingen.

„Qum pastores“, dieses über 500 Jahre alte Weihnachtslied, wurde in hörenswerter Weise von der ChorSchola der Pfarrei intoniert. Von ursprünglich neun Kindern war der Chor „Piccolo“ krankheitsbedingt auf drei Mitglieder geschrumpft. Sie hielten sich aber dennoch tapfer und gaben ihr Repertoire zum Besten, was anerkennend mit großem Applaus gewürdigt wurde. Da hatten es die knapp 30 Männer des Bergchores St. Barbara wesentlich leichter. Voluminöser und klangfüllend war die „Hymne an die Nacht“. Zum Abschluss erklang zum letzten Mal ein „Stille Nacht“ mit den Weihnachtsglocken. Im Pfarrheim hatten Mitwirkende und Besucher anschließend Gelegenheit zum zwanglosen Austausch.

 
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