Lag es am Wetter, das zwar ohne Schnee, aber dafür mit erträglichen Temperaturen die Eröffnung begleitete? Oder sollte es das eine oder andere Schnäppchen sein, das zum Besuch am Vormittag relativ viele Schwarzenfelder auf den Platz am Kreuz einlud? Verhalten, wie immer, war der Andrang dann während der Mittagszeit, so dass für die 17 Standlbetreiber bis etwa 15 Uhr Stillstand in der Kasse angesagt war. Durch die Klänge des Nachwuchsorchesters und folgend durch die Formation des evangelischen Posaunenchors kam vorweihnachtliche Atmosphäre auf den festlich geschmückten Platz. Höhepunkt war der Besuch des Nikolaus' mit Engeln und Knecht Rupprecht.
"Der Weihnachtsmarkt gehört eben zum Vereinsjahr", sagte Oischnak-Vorsitzender und zweiter Bürgermeister Peter Neumeier. Er freue sich auf viele Stammgäste oder auch auf so manchen Neuling beim Weihnachtsmarkt 2018. Absolut hörenswert, weil mit ausgeprägtem Klangbild und tollen Stimmen versehen, war "Little Talks" aus Amberg mit Coversongs und eigenen Kompositionen. Wen wundert's, dass vor allem Junge und junge Gebliebene bis spät in die Nacht bei Punsch, einer feurigen Currywurst oder auch deftigen Bratwurstsemmel ausharrten.
Ein Novum in diesem Jahr stellte die dicht gedrängte Hauptstraße bis hinauf zur Bäckerei Lindner dar. Vereine mit jungem Personal und entsprechender Anziehungskraft kamen so zur Fangemeinde. Überhaupt war er wieder bestens besucht, dieser eintägige Weihnachtsmarkt auf dem zentralen Platz. Er stellte sich nicht zuletzt durch den Auftritt von Sandro Windisch aus Schwandorf mit Weihnachtsliedern und Stücken aus eigener Feder wieder selbst ein bestes Zeugnis aus.
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