Schwarzenfeld
13.11.2022 - 16:00 Uhr

Sanierte Straße nach Deiselkühn wieder für Verkehr freigegeben

Die Verbindungsstraße von Schwarzenfeld nach Deiselkühn ist nun offiziell für den Verkehr freigegeben. Etwa 400 000 Euro verbleiben als Eigenanteil bei der Marktgemeinde.

In Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden, der drei Bürgermeister mit Bauverwaltung , sowie Vertretern der ausführenden Firma Schulz, wurde bei der Eröffnung an Ort und Stelle die optimale Beschaffenheit der Fahrbahn festgestellt. Bild: mab
In Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden, der drei Bürgermeister mit Bauverwaltung , sowie Vertretern der ausführenden Firma Schulz, wurde bei der Eröffnung an Ort und Stelle die optimale Beschaffenheit der Fahrbahn festgestellt.

„Was lange währt……“ so ließe sich das Thema um die Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Schwarzenfeld - Deiselkühn überschreiben. „Bereits im Jahre 1990 war der Marktrat mit Ortstermin mit dem Ausbau des betreffenden Straßenabschnitts befasst“, blickte Berthold Braun vom gemeindlichen Bauamt bei der offiziellen Eröffnung nach erfolgter Sanierung zurück. Nicht zuletzt durch den Schwerlastverkehr schon zu früherer Zeit, wurde die Straße stark mitgenommen und beschädigt.

Zusammen mit den Vorsitzendenden der Marktratsfraktionen, mit den beiden Bauleitern der ausführenden Firma Schulz und Berthold Braun von der Verwaltungsgemeinschaft, sowie den drei Bürgermeistern des Marktes wurde die Straße nun offiziell seiner Bestimmung übergeben. Auf einer Länge von 2,4 Kilometer, bis zur Gemeindegrenze nach Schwandorf, wurde eine Oberbauverstärkung mit teilweiser vollständiger Erneuerung an erforderlichen Abschnitten durchgeführt. Auf einer Länge von 750 Metern erfolgte eine Verbreiterung der Fahrbahn um einen halben Meter, was dem zügigen und sicheren Verkehrsfluss entgegenkommen soll.

Geschwindigkeitsbeschränkungen an neuralgisch gefährlichen Streckenabschnitten, wie etwa am nun erhöhten Kreuzungspunkt zu den Kiesgruben und an landwirtschaftlichen Gebäuden vorbei, sollen die Sicherheit erhöhen. Eine Beschränkung der zulässigen Gewichtsbelastung ist auf 15 Tonnen reglementiert. Die Bankette beiderseits der Fahrbahn erhielten einen gesondert starken Aufbau. Im Rahmen des Ausbaues, der nach Lob von Bürgermeister Peter Neumeier an die ausführende Firma Schulz aus Pfreimd „optimal gelaufen ist“, hat auch das Bayernwerk die Möglichkeit genützt, Hochspannungsleitungen abschnittsweise unterirdisch zu verlegen.

Äußerst erfreulich der Umstand, dass ursprünglich die Kosten des Ausbaus durch die Bauverwaltung auf über 1,2 Millionen Euro berechnet wurden und sich letztlich die tatsächlichen Gesamtbaukosten bei rund 700 000 Euro eingependelt haben. Dabei fanden auch nicht unerhebliche abfall- und bodenschutzrechtliche Untersuchungen mit entsprechender Entsorgung Berücksichtigung. Gefördert wird die Baumaßnahme durch den Freistaat im Rahmen des Bayerischen Finanzausgleichs in Höhe von 44 Prozent der anrechenbaren Baukosten, so dass sich der Anteil der Kommune auf eine Summe von etwa 400 000 Euro beläuft.

 
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