Mit großer Freude hat die Passionsbruderschaft im November laut einer Mitteilung neun neue Mitglieder in ihren Reihen begrüßt. "Sie haben Anteil an allen Gnaden, die die Kongregation der Passionisten durch Gebet, Buße und Mission erworben hat", führte Provinzial Pater Lukas vor Augen.
Die Bruderschaft wurde von Paul vom Kreuz gegründet, um auch Laien an der Spiritualität seiner "Söhne", wie er die Passionisten nennt, Teil haben zu lassen. Es gehe also darum, dass größte Liebeszeichen Gottes - sein Leiden und Kreuz - im Herzen zu bewahren, zu verkünden und zu leben.
"Die Bruderschaft hat allerdings eine Anforderung", ermahnte der Provinzial die Bruderschaftsmitglieder. "Sie sind genau dazu aufgefordert: Das Kreuz, die bedingungslose Liebe Gottes zum Menschen, zu verkünden. Oder - kurz gesagt: Dort wo Sie stehen, den Glauben zu verkünden."
Im Anschluss an das Bruderschaftstreffen fand eine fröhliche Zusammenkunft im Castellazzo-Raum bei Kuchen, Punsch und Knabbereien statt, um die Neuaufnahmen zu feiern.
Die Passionsbruderschaft ist die Laienvereinigung der Passionisten. Von Paul vom Kreuz als Pendant des Dritten Ordens gegründet, wie es ihn beispielsweise bei den Benediktinern oder Franziskanern gibt, um Laien einen tiefen Kontakt mit der Spiritualität der Passionisten und Anteil an den von der Passionskongregation erworbenen Gnaden zu ermöglichen.
Den Bruderschaftsmitgliedern - wobei die Vereinigung auch für Frauen offen ist - wird als Zeichen ihrer Aufnahme das schwarze Passionisten-Skalpulier aufgelegt, ein mönchisches Bekleidungsstück.
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