Schwarzenfeld
28.07.2022 - 20:33 Uhr

Serenade zwischen Schwarzenfelder Kirche und Rathaus ein voller Erfolg

Lange musste die Musikkapelle Schwarzenfeld auf diesen sommerlichen Serenadenabend hinfiebern und warten. Der großartige Besuch hat es bestätigt: Solche Abende sind willkommen.

Alles, was das Herz begehrt, war bei der Sommerserenade vor der Kulisse der Pfarrkirche geboten: Eine frische Halbe mit Brotzeit und Musik, passend zur traumhaften Sommernacht. Bild: mab
Alles, was das Herz begehrt, war bei der Sommerserenade vor der Kulisse der Pfarrkirche geboten: Eine frische Halbe mit Brotzeit und Musik, passend zur traumhaften Sommernacht.

Eine musikalische Sommernacht an einem Ort, wie er schöner kaum sein kann: Unter Bäumen zwischen Rathaus und Kirche. Dort fanden sich zur Sommerserenade der Musikkapelle Schwarzenfeld rund 500 Zuhörer ein und genossen das hochsommerliche Ambiente im Grünen.

„Lasst euch grüßen mit schöner Blasmusik“ so das musikalische „Grüß Gott“ an die zahlreichen Fans der heimischen Blasmusik. Vorausgegangen war dem Auftritt des großen Blasorchesters bereits die Einstimmung durch die Nachwuchsmusiker mit dem Jugendorchester unter Leitung von Burkhardt Weber, der seit acht Jahren die Ausbildung inne hat. Schon bei diesem Auftritt wurde deutlich, welchen Wert fundierte Aus- und Weiterbildung für ein Orchester dieser Art bedeutet.

Unvergessliche Melodien von Evergreens bis hin zu Schlagermedleys, aber auch gemischt mit Walzerklängen und moderner Literatur bestimmten das Programm des großen Orchesters. Dem Dirigenten und Vollblutmusiker Stefan Karl war die Freude anzumerken. „Endlich mal wieder nach jahrelanger Zwangspause hier an diesem Ort ein Konzert mit hunderten Zuhörern zu geben, das ist es, was gemeinsames Musizieren krönt“ so der Kapellmeister. Den Wunsch nach „Unendlichkeit“, wie er an „Tagen wie diesen“ von den „Toten Hosen“ beschrieben wird, brachten die über 40 Musiker deutlich musikalisch intoniert zum Ausdruck. Mit einer „Reise nach Ungarn“ und der heimlichen Hymne des Nachbarlandes „Oh du mein Österreich“ waren die bewegten Rhythmen des Csardas ebenso vertreten, wie warmherzige und gefühlsbetonte Passagen, arrangiert für Blasorchester mit hörenswerten Soloabschnitten.

Jede Menge Arbeit haben sich die Mitglieder der Blaskapelle mit Vorsitzender Kristina Betz gemacht. Egal ob beim Ausschank oder auch in den Zelten mit kulinarischem Angebot haben sich aktive und passive Mitglieder mit eingebracht, freut sich die Musikerchefin und meint: „ Es hat sich im Sinne aller Beteiligter gelohnt und wir haben gemerkt, dass sich Schwarzenfeld extrem nach solchen Ereignissen sehnt.“

 
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