Schwarzenfeld
27.10.2023 - 12:34 Uhr

Stimmgewaltiges Chorkonzert in der Pfarrkirche Schwarzenfeld

Ein Konzert mit über 100 Sängern steht in der Pfarrkirche in Schwarzenfeld auf dem Programm. Auf Einladung des Gesang- und Musikvereins stellen fünf Chöre ihr gesangliches Können unter Beweis.

Stimmgewaltig präsentiert sich der Männergesangsverein 1895 Pleystein beim Kirchenkonzert in der Pfarrkirche. Bild: mab
Stimmgewaltig präsentiert sich der Männergesangsverein 1895 Pleystein beim Kirchenkonzert in der Pfarrkirche.

„Laudate Dominum – Preiset den Herrn“: So lautete das Motto des Kirchenkonzertes der Chöre, die sich in der Schwarzenfelder Pfarrkirche zum gemeinsamen Singen versammelt haben. Über 100 Sängerinnen und Sänger bereicherten die musikalische Stunde mit ihren Beiträgen. Organist und Chorleiter Michael Koch vom gastgebenden Chor, dem Gesang- und Musikverein, übernahm die Aufgabe der Begrüßung der fünf Ensembles, quasi "im eigenen Haus“.

„Mach mich still Herr, ich will hören auf dein Wort“ nach einem Chorsatz von Klaus Heizmann gehört zwischenzeitlich zu den bekanntesten Stücken des Komponisten, Dirigenten und Musikers und wurde intoniert vom Gastgeberchor zusammen mit einem weiteren Arrangement aus der Feder von Heizmann. Mit Stimmgewalt und starkem Ausdruck präsentierte der Männergesangsverein 1895 Pleystein den „Festgesang“ von Christian Siegler und das Paradestück für Männerchöre, „Sonntag ist's“. Angenehm auffallend bei dem 30 Mann starken Chor war die große Anzahl von jungen Mitgliedern, die sich dem Gesang verschrieben haben und von Alexander Völkl geleitet werden.

Mit den „CHORiFeen“, einem Frauenchor, hervorgegangen aus dem MGV Wenzenbach und unter Leitung von Michaela Kangler-Lang, die in Schwarzenfeld als Dirigentin keine Unbekannte ist, brachten etwas zarter besaitete Frauenstimmen Stücke wie „Vom Flügel eines Engels berührt“ von Bernd Stallmann zu Gehör. Dirigent und Chorleiter Andreas Lehmann verstand es gekonnt und mit ausdrucksstarkem Dirigat, seine Sängerinnnen und Sänger des Gesangvereins Neunburg vorm Wald, aber vor allem die Zuhörer mit Liedern wie dem jiddischen „Dos Klebl“ von Sholum Secunda oder dem „Ave Maria“ von Jozef Kropinski zu begeistern.

Mit sonorem Männergesang stellte sich der Sängerbund Maxhütte mit dem Volkslied „Guten Abend, gut Nacht“ oder auch dem bekannten „Ave Glöcklein“ von Engelhart vor. Lupenrein dabei der Solopart von Dirigentin Michaela Kangler-Lang in Zusammenwirken mit den tragenden Männerstimmen. „Herr, deine Güte“ von Eduard Grell und das allseits beliebte „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Dimitri Bortniansky, dargebracht vom Schwarzenfelder Gesang- und Musikverein, bildeten den Abschluss, bevor das gemeinsam gesungene Schlusslied „Wunderschön Prächtige“ angestimmt wurde.

 
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