Nach zweijähriger Zwangspause durch die Corona-Pandemie konnte die Wasserwacht Ortsgruppe Schwarzenfeld jetzt endlich wieder ihre Zelte auf dem bewährten Platz in Beratzhausen aufschlagen. Vier Tage lang genoss eine Gruppe aus 25 Kindern und bis zu 35 Erwachsenen das bunte Lagerleben.
Für Abwechslung sorgten einige Spiele. Dazu gehörten beispielsweise ein Wasserbomben-Lauf oder der obligatorische Wasserwachts-Parcours, bei dem die Kinder vieles lernen und ausprobieren konnten. Organisiert wurde das unterhaltsame Programm vom Team der Jugendleiter um Christopher Nusche.
Das hochsommerliche Wetter und die heißen Temperaturen verlockten die Camper von der Wasserwacht zu einer Abkühlung im daneben gelegenen Freibad. Einige interessierte Kinder und Jugendliche konnten den Umgang mit der Abc-Ausrüstung (Schnorchel, Taucherbrille und Flossen) erlernen und bei dieser Gelegenheit auch gleich das Schnorchelabzeichen absolvieren. Als besonderes Highlight wurde am Samstagabend eine Zeltlager-Disco auf die Beine gestellt. Es gab alkoholfreie Cocktails, und ein DJ sorgte für Musik.
Die Abende ließ man ganz traditionell am Lagerfeuer ausklingen, wenn auch, aufgrund der hohen Waldbrandgefahr, unter strengen Auflagen. Das Klauen der Lagerfahne durch befreundete Ortsgruppen konnte auch in diesem Jahr durch die aufmerksamen Fahnenwachen der Kinder und Jugendlichen vereitelt werden.
Dank der vielen fleißigen Helfer und besonders des Küchenteams um Lorenz Zettel, das für eine exzellente Verpflegung -auch nachts - sorgte, bleibt auch dieses Zeltlager für alle Teilnehmer wieder ein unvergessliches Erlebnis. Da sind sich die Veranstalter von der Wasserwacht-Ortsgruppe Schwarzenfeld nach einer ersten Bilanz jetzt schon ziemlich sicher.
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