Schwarzhofen
07.09.2018 - 11:26 Uhr

Amberbäume für den Straßenrand

Sie müssen Streusalz widerstehen und sollen pflegeleicht sein: Mit der Frage, welche Bäume an der neugestalteten Ortsdurchfahrt gepflanzt werden, setzt sich eine Anwohnerversammlung auseinander. Ein Favorit kristallisiert sich heraus.

Bürgermeister Maximilian Beer, Ingenieur Hans Böckl und Landschaftsarchitekt Andreas Thammer (von rechts) besprachen mit Anwohnern die geplanten Baumpflanzungen an der Ortsdurchfahrt. Bild: mad
Bürgermeister Maximilian Beer, Ingenieur Hans Böckl und Landschaftsarchitekt Andreas Thammer (von rechts) besprachen mit Anwohnern die geplanten Baumpflanzungen an der Ortsdurchfahrt.

Zu dieser Besprechung hatte die Marktgemeinde alle Bewohner entlang der Ortsdurchfahrt der Staatsstraße 2040 eingeladen, bei deren Anwesen ein Baum gepflanzt werden soll. Bürgermeister Maximilian Beer hieß dazu auch Ingenieur Hans Böckl, der die Baumaßnahme beim Büro Weiß planerisch betreut, sowie Landschaftsarchitekt Andreas Thammer willkommen.

Der Bürgermeister ging kurz auf den enormen Baufortschritt ein, nun werde es daher Zeit, die künftig entlang der Straße zu pflanzenden Bäume auszuwählen. "Bäume werten das Ortsbild auf", brachte er zum Ausdruck. Er informierte, dass drei der vier Bäume beim Marktladen von unten beleuchtet werden, dafür werden Abdeckgitter eingesetzt. Auch der Baum beim künftigen Marktbrunnen am General-Stephan-Platz werde ins Licht gesetzt.

Der Bürgermeister informierte, dass die Bäume robust sein sollten, da sie viel „Stress“ - beispielsweise im Winter durch Streusalz - ertragen müssen, außerdem sollten sie pflegeleicht sein. Das betonte auch Landschaftsarchitekt Thammer, der ergänzte, dass die Bäume auch nicht zu groß und breit werden dürften, vor allem wenn sie nahe an der Straße stehen. Er stellte Spitzahorn und Bergahorn als geeignet vor, Laubbäume würden bevorzugt, trotz des Laubanfalls.

Im Folgenden entwickelte sich unter Anliegern und Fachleuten eine rege Diskussion. Schließlich wurde bei einer Abstimmung mehrheitlich der Amberbaum für die Ortsdurchfahrt favorisiert, an Engstellen sollen Bäume in „Säulenform“ stehen, entweder Amberbaum oder Hainbuche. Ingenieur Böckl stellte heraus, dass die Ausschreibung möglichst bald erfolgen solle.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.