Zu dieser Besprechung hatte die Marktgemeinde alle Bewohner entlang der Ortsdurchfahrt der Staatsstraße 2040 eingeladen, bei deren Anwesen ein Baum gepflanzt werden soll. Bürgermeister Maximilian Beer hieß dazu auch Ingenieur Hans Böckl, der die Baumaßnahme beim Büro Weiß planerisch betreut, sowie Landschaftsarchitekt Andreas Thammer willkommen.
Der Bürgermeister ging kurz auf den enormen Baufortschritt ein, nun werde es daher Zeit, die künftig entlang der Straße zu pflanzenden Bäume auszuwählen. "Bäume werten das Ortsbild auf", brachte er zum Ausdruck. Er informierte, dass drei der vier Bäume beim Marktladen von unten beleuchtet werden, dafür werden Abdeckgitter eingesetzt. Auch der Baum beim künftigen Marktbrunnen am General-Stephan-Platz werde ins Licht gesetzt.
Der Bürgermeister informierte, dass die Bäume robust sein sollten, da sie viel „Stress“ - beispielsweise im Winter durch Streusalz - ertragen müssen, außerdem sollten sie pflegeleicht sein. Das betonte auch Landschaftsarchitekt Thammer, der ergänzte, dass die Bäume auch nicht zu groß und breit werden dürften, vor allem wenn sie nahe an der Straße stehen. Er stellte Spitzahorn und Bergahorn als geeignet vor, Laubbäume würden bevorzugt, trotz des Laubanfalls.
Im Folgenden entwickelte sich unter Anliegern und Fachleuten eine rege Diskussion. Schließlich wurde bei einer Abstimmung mehrheitlich der Amberbaum für die Ortsdurchfahrt favorisiert, an Engstellen sollen Bäume in „Säulenform“ stehen, entweder Amberbaum oder Hainbuche. Ingenieur Böckl stellte heraus, dass die Ausschreibung möglichst bald erfolgen solle.
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