Schwarzhofen
29.08.2018 - 11:49 Uhr

Brunnen krönt Ortsdurchfahrt

Der Ausbau der Ortsdurchfahrt schreitet zügig voraus, die Arbeiten im dritten Abschnitt laufen auf Hochtouren. Bei einer Bausumme von über zwei Millionen Euro soll auch ein Kunstwerk inbegriffen sein.

Künstler Vasilji Plotnikov ist mit seinen Helfern dabei, den neuen Brunnen zu errichten. Bild: mad
Künstler Vasilji Plotnikov ist mit seinen Helfern dabei, den neuen Brunnen zu errichten.

(mad) Dies soll ein Brunnen am General-Stephan-Platz sein. Dazu war der ortsansässige renommierte Künstler Vasilji Plotnikov angefragt worden. Dieser hatte sich viele fundierte Gedanken gemacht und bei einer Info-Veranstaltung im Mai ein Modell des geplanten Werks vorgestellt (wir berichteten).

Ebenfalls im Mai hatte der Marktrat bei einer Sitzung seine Planung gebilligt und seine Freude über diese Aufwertung des Ortsbildes ausgedrückt (wir berichteten auch hier). Im Zuge des zweiten Bauabschnitts war dann - quasi so "nebenbei" - auch die Brunnenstube eingerichtet und ein Teil des Platzes im Umgriff des Brunnens gepflastert worden.

Brunnenschale fertig

Nun steht die eigentliche Arbeit am Brunnen bevor, und in diesen Tagen war Plotnikov mit seinen Helfern am Werk. Die Brunnenschale aus Schwarzhofener Granit (eine Spende Firma Seebauer) ist installiert und trotz der großen Hitze der vergangenen Tage hat das "Team" das Brunnenbecken mit den historischen Pflastersteinen geformt. Wenn dies ausgehärtet ist, können die nächsten Arbeiten folgen.

Der Brunnen wird mit Mitteln des Städtebaus gefördert. Eine große Spende von Bürgermeister Maximilian Beer steht bereit, auch andere liegen vor, doch können weitere Spenden gut gebraucht werden. Quittungen können ausgestellt werden, Informationen dazu gibt es bei Bürgermeister Max Beer oder bei der VG Neunburg.

Zügiger Baufortschritt

Übrigens: Die Großbaustelle bei der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt zeigt bereits deutliche Konturen. Der Abschnitt 1 ist vollständig abgeschlossen, nur vier Bäume müssen noch gepflanzt werden. Abschnitt 2 ist bis auf die Asphalt-Feinschicht fertig und befahrbar und im Abschnitt 3 laufen die Arbeiten nach dem Betriebsurlaub der Baufirma auf Hochtouren. Das Lehrnbecher-Haus ist abgerissen, das Pfarrheim frei sichtbar und die Auffahrt dafür - barrierefrei - provisorisch aufgeschüttet.

Es sind bereits fast alle Anschlüsse verlegt, einige Randsteine schon gesetzt, die "Bauminseln" installiert sowie der Großteil des Fahrbahnunterbaus aufgetragen und verdichtet. In den nächsten Wochen wird sich das Geschehen zur Einmündung der Straße "Am Weinberg" in die Staatsstraße verlagern, wo der "Kreuzungs-Bereich" umgestaltet wird. Die Arbeiten liegen mehr als gut in der Zeit, und man kann mit einem absehbaren Ende der Arbeiten rechnen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.