Die Burgschützen Zangenstein ließen das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren. Schützenmeister Robert Heller berichtete von Festbesuchen und der Teilnahme an Schießveranstaltungen der Nachbarvereine. Auch ins Ferienprogramm der Gemeinde klinkten sich die Schützen ein. Nachdem in den vergangenen Jahren etliche langfristige Maßnahmen abgeschlossen wurden – eine Satzungsänderung, die Gründung der Schützenjugend und der Standumbau – konnte man sich im vergangenen Jahr wieder vermehrt auf den Sport und das gesellige Vereinsleben konzentrieren.
Sportlich lief das vergangene Jahr sehr erfolgreich ab, was viele Teilnahmen an Meisterschaften, Wettkämpfen und sonstigen sportlichen Veranstaltungen bei benachbarten Vereinen mit den entsprechenden Ergebnissen belegen. Bei der Gaumeisterschaft in Neunburg holten die Mannschaften der Herren- und Damenklasse jeweils den ersten Platz, dazu kamen etliche erste Plätze der Einzelschützen, vordere Plätze bei der bayerischen Meisterschaft in Pfreimd, im Rundenwettkampf in der Bezirksliga und der Gauliga. Beim Landeskönigsschießen belegte Simone Dirmeier den vierten Platz bei den Damen. Die Jugend beteiligte sich an allen Veranstaltungen und Schießen im Verein, half bei der Kirwa in Zangenstein und beim Ferienprogramm. Bei der Gau- und Landesmeisterschaft gab es vordere Platzierungen.
Trotz Einnahmen durch die Kirwa in Zangenstein und der Vereinspauschale musste der Kassier von einem Minus berichten: Im vergangenen Jahr wurde neben einem neuen Gewehr auch ein Vorrat an Munition für die nächsten drei bis vier Jahre angeschafft.
Gauschützenmeister Norbert Nietfeld bescheinigte den Burgschützen ein vorbildliches Vereinsleben, auch im Hinblick auf die Mitarbeit der Jugend. Bürgermeister Maximilian Beer verwies noch einmal auf die Förderung des Schießstandes durch die Regionalförderung der ILE im Jahr 2021. Er dankte für die Präsenz der Burgschützen bei Veranstaltungen der Gemeinde.
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