Zahlreiche Eltern und weitere Angehörige hatten sich mit Kindern und Erzieherinnen auf die Spuren des Christkinds geheftet. Auf der Straße wurde zum Gelände beim alten Sportplatz an der Schwarzach marschiert. An der Kapelle warteten alle, ob sich das Christkind blicken lässt. Zur Überbrückung der Wartezeit stimmten zwei Trompeterinnen der Blaskapelle Heinrichskirchen weihnachtliche Lieder an.
Wegen des fehlenden Schnees konnten auch das Christkind – eine ganz in Weiß gekleidete Gestalt - und seine Engel nicht in einem Schlitten anreisen, sondern näherten sich in einer Pferdekutsche, die von Fackeln erleuchtet wurde. Die himmlische Abordnung kam aus der Ecke zum „Bollinger-Garten“ angefahren und fuhr beim Rückweg ziemlich nahe an den staunenden Kindern vorbei. Zurück beim Kindergarten kam die Kutsche mit dem Christkind auf der Wiese beim Kriegerdenkmal noch einmal bis auf Sichtweite heran.
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