Zum 43. Mal hatte Josef Sorgenfrei, Vorsitzender der Wanderfreunde, diese Breitensport-Veranstaltung federführend auf die Beine gestellt. Bei der Umsetzung konnte er erneut auf ein bewährtes Helferteam setzen, das auch diesmal für einen Organisationsablauf "wie am Schnürchen" sorgte.
Sowohl am Samstag als auch am Sonntag fanden sich bereits am frühen Vormittag zahlreiche Wanderer zum Start in der Doktor-von-Ringseis-Grundschule ein. Sie fanden zwei idyllische Wanderstrecken durch Wald und Flur vor. So manchen motivierte die reizvolle Umgebung dazu, statt der ursprünglich geplanten fünf Kilometer gleich die Zehn-Kilometer-Route unter die Sohlen zu nehmen.
Nach bewältigter Strecke erreichten die Gruppen wieder gut gelaunt den Ausgangspunkt. Dort wurde die Gelegenheit genutzt, bei Speis und Trank die Freundschaft mit den Wanderfreunden zu pflegen.
Schirmherr und Bürgermeister Maximilian Beer hatte bereits in der Ausschreibung zum Wandertag von den „unberührten und einmaligen Schwarzach-Auen“ mit dem hohen Waldanteil geschwärmt. Vor der Bekanntgabe der teilnehmerstärksten Wandergruppen dankte er den treuen Marschierern, die immer wieder in die Marktgemeinde kommen und damit die aufwendige Organsiationsarbeit der „Wanderfreunde“ belohnen.
Der Dank des Schirmherrn galt besonders Vorsitzendem Josef Sorgenfrei, der von den bisher 45 Wandertagen 43 organisiert hat und auch weiterhin dazu bereit sei, wenn ihm auch einige Maßnahmen der "Oberen" im Wandersektor missfielen. So zeigte er sich verärgert über die Abschaffung der "Gruppenpreise für Meistbeteiligung", die eigentlich immer ein Anreiz für die Vereine waren, mit möglichst vielen Wanderern auf die Strecke zu gehen. Sorgenfrei gab zu bedenken, dass immer mehr Wandervereine aufhören, obwohl die Mitglieder gerne an jedem Wochenende unterwegs wären.
Der Vorsitzende dankte allen, die wieder zahlreich nach Schwarzhofen gekommen waren. Besonderes erwähnte er die Wanderfreunde aus Egglham in Niederbayern, die zum ersten Mal gleich mit einem ganzen Bus angereist sind. Die Gruppen mit den meisten Wanderern belohnten die Organisatoren mit "kulinarischen Auszeichnungen". Das waren in dieser Reihenfolge der Stammtisch Schwarzeneck, die Zangensteiner Wirtshaushockl, der SV Schwarzhofen und die Wanderfreunde aus Ittling.
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