Schwarzhofen
26.08.2024 - 17:35 Uhr

„Musi“ ist Trumpf beim „Schartenbeck“ in Schwarzhofen

„Musi is‘ beim Schartenbeck“: Die Veranstaltung ist mittlerweile ein Selbstläufer. Immer wieder müssen neuen Sitzgelegenheiten geschaffen werden.

Am Samstagabend – einem warmen Sommerabend – ging wieder eine Neuauflage „Musi is‘ beim Schartenbeck“ im Hof des Gasthauses Weiß über die Bühne. Die Zuschauerzahl hat sich gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert, was für die Organisatoren spricht.

Der Markt und der Kulturförderkreis Schwarzhofen hatten in Zusammenarbeit mit dem Wirtspaar Marion und Michael Weiß die Organisation übernommen, allen voran Gabriele Scharf – die Leiterin des Kirchenchors – und der Vorsitzende, Bürgermeister Maximilian Beer. Sie hatten ein umfangreiches Programm aufgestellt und bei der Musikauswahl diesmal außer geläufigen Volksliedern auch bekannte „angesagte“ Lieder ausgewählt, sie wurden begeistert angenommen und mitgesungen, so „Tief drin im Böhmerwald“, „Das Wandern ist des Müllers Lust“, „Hoch auf dem gelben Wagen“ und andere.

Für die Musi sorgte wieder das „angestammte“ Trio mit Akkordeon: Petra Gießübl-Ruhland, Michael Schmid und Michael Henrich. Diesmal bekamen sie Verstärkung durch Musikanten aus Guteneck und Diendorf; Michael Landgraf (Akkordeon) und Bruno Hartlich (Akkordeon). Die Gruppe spielte in verschiedenen Besetzungen und mit diversen Instrumenten zur Unterhaltung auf, sie wurden jeweils mit verdientem Applaus bedacht.

Maximilian Beer als Moderator freute sich: Die Besucher kamen nicht nur aus Schwarzhofen, sondern aus dem Umkreis und anderen Orten des Landkreises Schwandorf. Der Abend wurde standesgemäß eröffnet mit dem „Schwarzhofener Heimatlied“ (nach der Melodie von „Tief drin im Böhmerwald)“. Danach wechselten sich bekannte Volkslieder in bunter Folge ab: „Wahre Freundschaft“ oder „Jetzt kommen die lustigen Tage“.

Leben in die Bude brachte die neue Mädchen-Tanzgruppe „Dancing sisters“ des SV Schwarzhofen, welche die Besucher begeiserten und viel Beifall ernteten. Abgerundet wurde der Abend mit dem von Gabriele Scharf gedichteten und nach der Melodie von „Sierra Madre“ gesungenen „Loblied“ auf die Heimat: „Mia san in Schwarhof dahoam“. Besonders gut kamen die Evergreens „Griechischer Wein“, Marmor, Stein und Eisen bricht“ oder „Lili Marlen“ an. Beschlossen wurde der offizielle Teil mit dem Rausschmeißer „Ade zur guten Nacht“ und der „Bayern-Hymne“.

Max Beer dankte abschließend nochmals allen, die gekommen waren oder einen Beitrag geleistet hatten, besonders dem Kulturförderkreis sowie der Wirts-Crew. Natürlich saßen viele noch länger gesellig beisammen.

Für die Bewirtung sorgte in bewährter Weise das „Team Schartenbeck“.

Der Erfolg verlangt nach einer Wiederholung.

 
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