Schwarzhofen
24.02.2025 - 08:57 Uhr

Schwarzhofener Vereine planen Jahreskalender

Beim Frühjahrstreffen der Schwarzhofener Vereine blickt Bürgermeister Maximilian Beer auf das Heimatfest als "Großereignis des Jahres" voraus. Außerdem informierter über Herausforderungen im Veranstaltungswesen.

Zahlreiche Besucher kamen zur zwölften Auflage des Marktfestes in Schwarzhofen. Archivbild: mad
Zahlreiche Besucher kamen zur zwölften Auflage des Marktfestes in Schwarzhofen.

Zur diesjährigen Frühjahrsbesprechung begrüßte der Schwarzhofener Bürgermeister Maximilian Beer zahlreiche Vertreter der jetzt noch 54 Vereine und Gruppierungen des Marktes im Gasthaus Wilholm in Uckersdorf. „Ihr seid das aktive Personal und Kapital des Marktes“, lobte Beer.

Bevor man an die Festlegung der Termine ging, gab es noch eine Reihe anderer wichtiger Punkte zu bearbeiten. Beer betonte zunächst die immense Bedeutung der Vereine, Gruppierungen und Institutionen im Markt, die das soziale und gesellschaftliche Geschehen in der Gemeinde und den Pfarreien durch die ehrenamtliche Arbeit aufwerten. Weiter informierte das Marktoberhaupt erneut über die Möglichkeiten der Werbung für Veranstaltungen. Weitere Feste und Veranstaltungen sollen umgehend an die VG Neunburg gemeldet, aber keine Termine belegt werden, die schon an andere Vereine vergeben sind. Auch Änderungen oder Absagen sollen umgehend gemeldet werden.

Dann ging man die umfangreiche Tagesordnung an. Beer warb zunächst um Beiträge für das Ferienprogramm. „Die Kinder sind dankbar“, versicherte er. Im Vorjahr konnte man fünf Beiträge liefern. Höhepunkt war die Märchenwanderung der Theaterfreunde. Für heuer sind weitere Beiträge erwünscht.

Beer verteilte danach ein Merkblatt für Veranstaltungsanzeigen und Genehmigungen und stellte es vor, da die Auflagen von Landratsamt und Gewerbe immer strenger werden. „Bald wird kein Verein mehr eine Veranstaltung machen“, war die Reaktion vieler Teilnehmer. Wird die Frage, ob eine Veranstaltung öffentlich ist, bejaht, ist die nächste Frage, ob Alkohol ausgeschenkt wird, ob durch den Veranstalter, ob zum Selbstkostenpreis oder nicht. Im ersten Fall ist eine Veranstaltungsanzeige notwendig, wenn Gewinn angestrebt wird, ist eine Gestattung erforderlich.

Bei Veranstaltungen werden häufig öffentliche Einrichtungen genutzt, zum Beispiel die Turnhalle. Beer musste verkünden, dass sie auf nicht absehbare Zeit nicht für diesen Zweck genutzt werden kann wegen diverser Sicherheitsprobleme. Es fehlen Fluchtwege, Toiletten- Anlagen, größere Parkplätze. Auch sonst seien im Schulbereich große Einschränkungen zu erwarten. In den Sommerferien sollen die Arbeiten für die Generalsanierung beginnen, wenn Genehmigungen vorliegen.

Beer stellte dann das Programm für das Heimatfest vom 14. bis 17. August vor. „Es wird das Großereignis des Jahres werden“, versprach er und bat um rege Mitarbeit. Danach nahm man den Veranstaltungskalender in Angriff und ergänzte ihn mit noch nicht gemeldeten Daten.

 
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