Wieder einmal konnten sich die zahlreichen Kirchenbesucher nicht nur aus Schwarzhofen, sondern der ganzen Umgebung in der Pfarrkirche „Maria vom Siege“ in Schwarzhofen am Sonntagnachmittag eines besonderen Musikgenusses erfreuen. Das Velden-Vokal-Ensemble unter der Leitung von Pfarrer Holger Kruschina (Stadtpfarrer von Nittenau und Regional-Dekan) gastierte mit „November-Liedern“ vom Herbst, vom Abschied, vom Frieden und vom Wiedersehen. Zu Beginn „strömten“ schwarz gekleidete Männer in den Kirchenraum vor, dieses Mal waren es zwölf Sänger (auch ehemalige Domspatzen) und der Leiter. Gut ausgebildete Stimmen erfüllten die Kirche mit einem vollen „Sound“ und angenehmen Klängen.
Pfarrer Markus Urban als „Hausherr“ hieß die Sänger mit ihrem Leiter sowie die zahlreichen Besucher herzlich willkommen. Pfarrer Kruschina begrüßte die Zuhörer auch herzlich. Er sprach immer wieder zwischen den „Blöcken“ erläuternde Worte und dirigierte mit Hingabe und sichtbarer Freude, hatte praktisch immer ein Lächeln auf den Lippen. Man begann mit einem Block im bayerischen Dialekt: „As Bauernjohr“, „Benediktus“ aus der Waldlermesse, „Kimmt scho der Hirgsch“ und „Is scho staad drin im Wold“. Bei den nächsten Liedern wurden Kleingruppen gebildet. „Waldandacht“, „O Täler weit, o Höhen“, O vos omnes“ wurden gekonnt vorgetragen.
Pfarrer Kruschina stellte heraus, dass die „Novemberlieder“ vor allem auch dem Gedenken an die Verstorbenen gelten sollen und erinnerte an die Feiertage in diesem Monat wie Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag. „Leben“ und Schwung kam in die Kirche bei traditionellen Gospeln wie „And did those Feet“, „Jeus, lamb of God“, „Lord have mercy“, "Deep river“, "Joshua fit the battle of Jericho“, "Nobody knows“, „Standing in the need of prayer“, „I’m a rolin“, „My Lord what a morning“ und "Irisch blessing“.
Reichlich Applaus brandete auf und zeigte, dass die Sänger großartig gewesen waren. Beim Schlusslied „Bleib bei uns, Herr“ durften die Besucher mitsingen. Pfarrer Markus Urban dankte am Schluss dem Ensemble für den großartigen Hörgenuss. Dem schloss sich Bürgermeister und Vorsitzender des Kulturförderkreises, der Mitveranstalter war, Maximilian Beer, gern an.













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