Schwend/Birgland
30.06.2019 - 14:35 Uhr

Gemeinderat Birgland behandelt Baufragen

Baupläne geben in der Regel kaum Gesprächsstoff her. Nicht so bei zwei Garagen im Birgland.

Einige Bauangelegenheiten und Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur hakte der Gemeinderat Birgland in seiner jüngsten Sitzung im Schulungsraum der Feuerwehr Schwend rasch ab. Vorher ließen sich Räte vom Architekten den Anbau und die Außenanlagen des Kindergartens Schwend zeigen. Dabei wurden einige noch offene Punkte geklärt.

Als dann Bürgermeisterin Brigitte Bachmann die Bauangelegenheiten aufrief und per Beamer dem Gremium vorlegte, war ein "alter Bekannter" zum dritten Mal dabei. Die vorherigen Einsprüche des Rats für die Zurücknahme der Dachlinie der Garage eines neuen Einfamilienhauses waren in einem geänderten Plan jetzt berücksichtigt. Dem Einverständnis der Gemeinde stand somit nichts mehr im Weg.

Beim Neubau einer Doppelgarage mit Geräteraum in Leinhof gestaltete sich die Sache komplizierter. Das Vorhaben war zwar genehmigt, dann aber abweichend vom Plan umgesetzt worden. Das führte zur Einstellung des Baus. Die jetzigen Änderungen hatten dem Bauausschuss nicht ausgereicht. So sah es auch der Gemeinderat und lehnte den Plan ab. Anders war es bei der Anhörung zur Änderung einer Bauleitplanung in der Gemeinde Alfeld. Dagegen gibt es keine Einwände.

Die Feuerwehr Schwend hatte zusätzliche Schutzanzüge beantragt. Konkret geht es um zwölf allgemeine und neun Atemschutzanzüge. Unter drei Angeboten entschied sich der Rat für das günstigste zu 16 500 Euro.

Bei der Bergstraße in Leinberg gibt es nach dem Abschluss der Erschließung ein schadhaftes Zwischenstück. Die nötige Asphaltierung kommt auf 9000 Euro. Dies wurde genehmigt. Für die Erweiterung des Baugebiets Am Häuselstein mit sechs Parzellen werden zwei zusätzliche Straßenlampen gebraucht. Dafür unterbreitete die Bayernwerk-Netz-GmbH ein Angebot über 4800 Euro, das die Gemeinde annimmt.

Für die Nutzung der Schulturnhalle in Illschwang durch den Sportverein wird eine Pauschale von 300 Euro verlangt, erfuhren die Gemeinderäte. Die Verwaltungsgemeinschaft besitzt jetzt ein Lesegerät für EC-Karten. Ein Vorgespräch über die Ansiedlung eines Edeka-Marktes ergab, dass diese wahrscheinlich nicht zustande kommt. Da die Feuerwehren Poppberg und Eckeltshof gemeinsam zu Einsätzen gerufen werden, wird eine entsprechende Alarmierung vorgeschlagen.

 
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