Weil sogar alle Stehplätze in der Senkendorfer Kapelle besetzt waren, mussten einige der Gläubigen vor der Türe stehen bleiben und "Die schwarze Madonna" von dort aus mitsingen. Die Andacht stellte die Mutter Gottes in vielen Superlativen als die Ansprechpartnerin für alle Gläubigen dar. Denn sie hat Freud und Leid, Geduld und Verständnis wie keine andere in ihrem irdischen Leben erlebt. Dies unterstrich das Lied "Mutter Gottes, wir rufen zu Dir" zusätzlich.
Die Lesungen und das Leiten durch die Andacht hatten die Kinder übernommen, die ganz vorne vor dem Altar sitzen durften. Stefanie Bauer aus Löschwitz sowie Greta und Marvin Heining aus Senkendorf übernahmen damit bereits Verantwortung für die Gemeinschaft der Gläubigen. Mit "Der Engel des Herren" und einem sehr eindrücklichen Gebet beendete Andrea Heining die Andacht.
Im Anschluss waren die Gläubigen in den Hof der Familie Wopperer/Heining eingeladen. Die Erwachsenen saßen windgeschützt im Zelt, wo sie ihre Gastgeber mit Fisch- und Lachssemmeln sowie Getränken bewirteten. Die Kinder vergnügten sich beim Fußball- und Federballspielen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.