Siegritz bei Erbendorf
07.04.2022 - 14:22 Uhr

Tolle Jugendarbeit im Schützengau Steinwald

Erster Gauschützenmeister Wolfgang Schlicht (von links), Zweite Gaujugendleiterin Lea Friemel, Dritter Gaujugendleiter Julian Reger, Erste Gaujugendsprecherin Elena Maria Schlicht, Zweiter Gaujugendsprecher Jakob Tretter; Gaujugendschriftführerin Franziska Denz, Gaujugendkassier Felix Völkl und Erster Gaujugendleiter Nils Glaser freuen sich, dass die Jugendarbeit gut läuft. Bild: njn
Erster Gauschützenmeister Wolfgang Schlicht (von links), Zweite Gaujugendleiterin Lea Friemel, Dritter Gaujugendleiter Julian Reger, Erste Gaujugendsprecherin Elena Maria Schlicht, Zweiter Gaujugendsprecher Jakob Tretter; Gaujugendschriftführerin Franziska Denz, Gaujugendkassier Felix Völkl und Erster Gaujugendleiter Nils Glaser freuen sich, dass die Jugendarbeit gut läuft.

Im Vorfeld der Jahreshauptversammlung des Schützengaus Steinwald hielt die Jugend im Schützenhaus Siegritz ihre eigene Gau-Jugend-Jahreshauptversammlung ab. Gau-Jugendleiter Nils Glaser konnte eigentlich nur Positives berichten. „Die Jugendleiter in den Vereinen leisten eine sehr gute Arbeit“, bestätigte er. Das zeige auch die stattliche Zahl von 156 Jugendlichen in den Vereinen. Glaser ging auf den TIRO-Cup im vergangenen Winter ein, der nicht wie vorgesehen in Pfreimd, sondern in den einzelnen Gauen abgehalten worden sei. Auch die Siegerehrung soll demnächst dezentral erfolgen. Wie der Gau-Jugendleiter mitteilte, haben aus dem Steinwaldgau 13 Schützen teilgenommen. „Dabei haben fünf einen Podiumsplatz ergattert und vier den ersten Platz ihrer Klasse und Disziplin gewonnen.“

Glaser zeichnete die Erstplatzierten gleich vorab aus. Im Einzelnen waren dies Alexandra Denz und Leonie Härtl mit dem Lichtgewehr sowie Moritz Mattes und Mila Schieder mit der Lichtpistole. „Natürlich haben die anderen Schützen nicht schlecht geschossen, denn schon das Engagement, am Wettkampf teilzunehmen und regelmäßig ihre Ergebnisse zu liefern, ist höchst lobenswert.“

„Der Gau lebt zur Zeit von den Jugendlichen und diese Entwicklung ist bei uns schon länger sichtbar“, sagte Gauschützenmeister Wolfgang Schlicht. „Während andere Gaue Angst um ihre Jugendlichen haben, habe ich Angst, nicht ausreichend erwachsene Fahrer für unsere Jugendlichen zu finden.“ Zum Schluss bat Glaser: „Gehen wir gemeinsam durch die nächste Phase dieser Pandemie und arbeiten zusammen, um noch stärker zu werden - schon allein, um es den anderen Gauen zu zeigen, wie man das macht.“

 
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